FußballFLF-Auswahl: Mit guten Ergebnissen ins Trainingslager

Gut gelaunt dürfte jedenfalls der Mainzer Bundesliga-Profi Leandro Barreiro zu den FLF-Kameraden stoßen. Turbo-Tor und Top-Teamwork nannte es der Sportinformationsdienst SID in seiner Zusammenfassung: Der FSV Mainz 05 hat nach seiner starken Aufholjagd der vergangenen Wochen ein wichtiges Etappenziel im Kampf gegen den Abstieg erreicht. Die Rheinhessen gewannen am 26. Spieltag 2:1  bei der TSG Hoffenheim und stehen damit erstmals seit November (8. Spieltag) nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Der Luxemburger Mittelfeldspieler stand während 90 Minuten auf dem Platz.

Perfektes Wochenende auch für die Luxemburger Profis in der Ukraine, angefangen mit Olivier Thill und Vorskla Poltava. Der Klub des Luxemburgers übernahm nach dem 3:0 gegen Olimpik Donezk Platz vier in der Tabelle – und darf sich nun wieder Hoffnungen auf ein Ticket für die Conference League machen. Der Luxemburger bereitete zudem das zwischenzeitliche 2:0 vor. Einen Prestigeerfolg feierten Enes Mahmutovic und der FC Lwiw beim 3:2 gegen den Tabellenzweiten Schachtjor Donezk. Der Verteidiger spielte durch und bereitete damit sicherlich auch dem Leader Dynamo Kiew eine große Freude – bei dem Gerson Rodrigues eine Hälfte gegen Schlusslicht Rukh Lwiw (3:0) spielte.

Sébastien Thill, der bereits am Freitag im Einsatz war, befand sich auf dem Heimweg nach Luxemburg, als die weitreichende Entscheidung am Samstag bekannt wurde: Die moldawische Meisterschaft wird aufgrund des Infektionsgeschehens bis auf Weiteres gestoppt. Auch Maxime Chanot war am Freitag im Einsatz. Er spielte im Pre-Season-Duell des New York City FC gegen Orlando während der ersten Hälfte. Die Partie endete mit einem 3:2-Erfolg für die Mannschaft des Luxemburgers.

Die aktuellen Sorgenkinder der FLF-Auswahl waren nicht alle im Einsatz. Nach seiner Verletzung spielte Lars Gerson gestern 45 Minuten für seinen neuen Klub Racing Santander. Die Partie gegen Arenas Getxo endete torlos. Auch Mica Pinto (Sparta Rotterdam) saß bei Heracles zunächst auf der Bank und wurde beim 1:1 nicht eingewechselt. Christopher Martins stand ein weiteres Mal nicht im Kader der Young Boys Bern, die den FC Zürich mit 4:0 vom Platz fegten. Dass er übrigens trotzdem gut gelaunt ist, war an diesem Wochenende auf Tiktok sichtbar: Der Klub veröffentliche ein Kurzvideo, das den Luxemburger beim lustigen Fotoshooting zeigt.