Eine Gruppe von 64 Fahrern konnte sich deshalb vom restlichen Feld absetzen und eine Gruppe von um die 90 Profis auf über 5 Minuten distanzieren. Mit im ersten Pulk war auch Jempy Drucker, der als 19. klassiert wurde.
Radsport in Zahlen
„Trois jours de La Panne“, 2. Etappe (219 km): 1. Denis Galimzyanov (RUS/Katusha) 5:08:18, 2. John Degenkolb (D), 3. Peter Sagan (SLO), 4. Tomas Vaitkus (LTU), 5. Romain Feillu (F), 6. Aidis Kruopis (LTU), 7. Russel Downing (GB), 8. Yauheni Hutarovich (BLR), 9. Jimmy Casper (F), 10. Michal Kwiatkowski (POL), … 19. Jempy Drucker (LUX/Verandas Willems-Accent) alle g.Z.;
Gesamtwertung: 1. Lieuwe Westra (NL/Vacansoleil) 9:30:43, 2. Bert De Backer (B) g.Z., 3. Degenkolb 0:02, 4. Arnoud van Groen (NL) g.Z., 5. Sagan 0:04, 6. Dmitriy Muravyev (KAZ) g.Z., 7. Grega Bole (SLO) 0:05, 8. Mickaël Delage (F) 0:06, 9. Feillu 0:08, 10. Hutarovich, … 48. Drucker alle g.Z.
LEO: Robert Wagner out
Leopard-Trek muss für die Klassiker „Tour des Flandres“ (3. April) und Paris-Roubaix (10. April) auf Robert Wagner (D) verzichten, der sich beim E3-Preis einen Bruch des Schienbeins zuzog. Wagner wurde durch Giacomo Nizzolo (I) ersetzt.
Es wäre sogar eine noch bessere Platzierung möglich gewesen, wie der Fahrer von Verandas Willems-Accent meinte: „Ich fühlte mich richtig gut. ‚Et ass alles a Stécker geflu gewiecht duerch d’Loft an ech war ëmmer gutt platzéiert‘.“ Jedenfalls bis in die entscheidende Schlussphase, aus der Jempy Drucker seine Lehren ziehen wird: „Im Sprint war ich zu weit hinten platziert, um einen guten Platz erreichen zu können. Ich habe wohl die falsche Entscheidung im letzten Kilometer getroffen.“
Kurz zuvor war ein ausgerissenes Trio vom heranfliegenden Pulk um Jempy Drucker geschluckt worden.
Das Rennen endet am Donnerstag mit einer Doppeletappe – 111 km morgens von La Panne nach La Panne und einem Einzelzeitfahren über 14,7 km rund um die belgische Küstenstadt.
De Maart
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