Donnerstag13. November 2025

Demaart De Maart

Disziplinar-Ausschuss gegen Frank Schleck

Disziplinar-Ausschuss gegen Frank Schleck

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Der Internationale Radsportverband UCI hatte den Luxemburger Radsportverband (FSCL) beauftragt, den Fall Frank Schleck zu übernehmen. Die nationale Anti-Doping-Agentur ALAD hat nun den Disziplinarausschuss eingeschaltet.

Die UCI (Internationaler Radsportverband) forderte die FSCL (Luxemburger Radsportverband) auf, ein Disziplinarverfahren gegen Frank Schleck einzuleiten. Daraufhin hat die FSCL das Dossier an die Nationale Anti-Doping-Agentur (ALAD) weitergeleitet. Diese wiederum meldete am Dienstag, dass der Disziplinar-Ausschuss gegen Frank nun eingeschaltet wurde.

Aufgrund der positiven Probe, stellt der Internationale Radsportverband die Vermutung auf, dass Frank Schleck die Anti-Doping Regeln missachtet hat. Nun liegt es in der Obhut vom CDD (Conseil de discipline contre le dopage), den Doping-Verdacht in erster Instanz zu prüfen.

Eine Urinprobe des Luxemburgers vom 14. Juli, während der Tour de France, wies die Substanz Diuretikum auf. Sie kann zur Verschleierung von Doping-Mitteln benutzt werden. Der luxemburgische Radprofi verließ daraufhin die Tour. Am 20. Juli meldete das „Laboratoire national de détection du dopage“, dass die B-Probe von Frank Schleck ebenfalls positiv sei.