EM-QualifikationDie U21 will in Esch ein besseres Gesicht zeigen

EM-Qualifikation / Die U21 will in Esch ein besseres Gesicht zeigen
Massimo Agostinelli und Co. bestreiten ihr drittes Heimspiel der Kampagne Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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Die Luxemburger U21-Auswahl von Trainer Dan Huet bestreitet am Freitagabend auf dem Escher Galgenberg ihr siebtes Spiel der EM-Qualifikation. Gegner Serbien hatte sich im November 2:0 zu Hause gegen die „Roten Löwen“ durchgesetzt, die diesmal ein anderes Gesicht zeigen wollen. Anstoß ist um 19.30 Uhr.

Von den 22 nominierten Spielern sind 21 fit, wie FLF-Trainer Dan Huet verriet. Einzig Kapitän Fabio Martins, der den großen Platz in Esch als Fola-Spieler bestens kennt, droht wegen Oberschenkelproblemen auszufallen. „Es könnte knapp werden“, meinte der Coach. Bei Serbien gab es im Vergleich zum Hinspiel vor fünf Monaten kaum Veränderungen, der Kader ist fast identisch. „Wir kennen ihr System, ihre Stärken und Schwächen. Was wir ändern müssen, ist, dass wir in einigen Momenten einfach couragierter spielen müssen, um dann in den richtigen Zonen wehzutun.“

Er selbst hat sich derweil entschieden, ein paar neue Gesichter ins Team zu holen. Ganz neu dabei ist Torhüter Fabian Heck vom 1. FC Kaiserslautern. „Es ist wie immer unterschiedlich, was ihre Spielzeiten im Verein angeht. Einige spielten in den vergangenen Wochen im Klub absolut keine Rolle, andere waren ständig im Einsatz. Dazwischen gibt es dann noch diejenigen, die immer mal wieder ein paar Minuten gespielt haben. Das gehört aber schon seit Jahren zur Geschichte der U21 dazu. Diesmal sind wieder viele neue Gesichter dabei. Wir möchten mit Mannschaftsgeist und Zusammenhalt eine Teamleistung auf den Platz bringen“, forderte der Trainer.

In seinen Augen ist Serbien bei dieser Partie zwar Favorit, „aber das verhindert nicht, dass wir zeigen möchten, was wir aus unseren Fehlern gelernt haben, um uns während 90 Minuten auf Augenhöhe zu präsentieren.“ Bislang waren mit England und der Ukraine lediglich die beiden stärkste Nationen in Luxemburg zu Gast, weshalb Huet hofft, noch ein paar Punkte vor heimischer Kulisse zu holen, was bislang nicht der Fall war. Nach dem 0:2 in Serbien sind die „Roten Löwen“ also auf Wiedergutmachung aus: „Wir haben uns vorgenommen, zu punkten. Gleichzeitig darf man auch keine Etappen überspringen. Eine gute Leistung ist die Basis für Punkte. Heißt, dass wir besser auftreten müssen, als das im Hinspiel der Fall war. Durch die Neuzugänge gibt es neue Qualitäten und frischen Wird in unserem Kader. Idealerweise schaffen wir es dann auch, durch eine unheimlich gute Leistung drei Punkte zu holen.“

Das FLF-Aufgebot

Tor: Fabian Heck (1. FC Kaiserslautern/D), Eldin Latik (Progrès Niederkorn), Noah Scheidweiler (UN Käerjeng)
Abwehr: Massimo Agostinelli (1. FC Nürnberg/D), Lenny Almada (RFCU Lëtzebuerg), Aston da Silva (PSV Eindhoven/NL), Emre Erkus (1. FC Kaiserslautern/D), Miguel Fernandes (F91), Fabio Lohei (FC Metz/F), Fränz Sinner (SC Wiener Viktoria/AUT), Paulo Sousa (UN Käerjeng), Yohann Torres (VfB Stuttgart/D)
Mittelfeld: Cédric Baiverlin (UNA Strassen), Rayan Berberi (Standard Liège/B), Fabio Martins (Fola), Ivan Englaro (F91), Tim Flick (Fola), Flavjo Hoxha (Borussia Mönchengladbach/D), Dino Sabotic (UT Petingen)
Angriff: Abdulai Djabi Embalo (Virtus Entella/I), James Rodrigues (FC Venezia/I), Jayson Videira (Hannover 96/D)

Im Überblick

Das Programm:
Spieltag 11:

Am Freitag um 13.00 Uhr:
Aserbaidschan – England
Am Freitag um 19.30 Uhr im Stade Emile Mayrisch:
Luxemburg – Serbien
Spieltag 12: 
Am 26. März:

13.00 Uhr: Aserbaidschan – Ukraine
18.00 Uhr: Serbien – Nordirland
20.00 Uhr: England – Luxemburg in Bolton

Die Tabelle:
1. Ukraine 5 Spiele/15 Punkte
2. England 5/12
3. Serbien 5/9
4. Aserbaidschan 4/3
5. Luxemburg 6/3
6. Nordirland 5/3