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Die Schlecks gegen den Rest

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Am 8. Dezember heißt es im neuen „Chapito“ des Casino 2000 in Mondorf wieder: Sportler des Jahres wird ...

Die Listen für den Sportler, die Sportlerin und die Mannschaft des Jahres verabschiedete der Verband der Luxemburger Sportjournalisten, sportspress.lu, am Donnerstagabend auf seiner Generalversammlung.

Sportler des Jahres Die Kandidaten

o Herren (12):
Steve Blasen (Sportkegeln), Dirk Bockel (Triathlon), Laurent Carnol (Schwimmen), Marcel Ewen (Reiten), Jeff Henckels (Bogenschießen), Gilles Muller (Tennis), Mario Mutsch (Fußball), Sascha Palgen (Kunstturnen), Samy Picard (Basketball), Andy Schleck (Radsport), Frank Schleck (Radsport), Raphaël Stacchiotti (Schwimmen)

o Frauen (10):
Charlotte Bettendorf (Reiten), Carole Calmes (Schießen), Lis Fautsch (Fechten), Nathalie Lamborelle (Radsport), Christine Majerus (Radsport), Liz May (Triathlon), Mandy Minella (Tennis), Lynn Mossong (Judo), Marie Muller (Judo), Ni Xia Lian (Tischtennis)

o Mannschaften (5):
Déifferdeng 03 (Fußball), Nationalteam Herren (Fußball), HC Berchem (Handball), Davis-Cup Herren (Tennis), Nationalteam Frauen (Tischtennis)

Internet www.sportspress.lu

Herren

Andy Schleck strebt in diesem Jahr seinen dritten „Sieg“ in Serie an. Konkurrenz bekommt der Tour-de-France-Zweite in diesem Jahr wieder mal aus der eigenen Familie mit Bruder Frank.

Aber auch die Nicht-Radsporler haben ein gutes Jahr 2011 hinter sich, so wie Tennisprofi Gilles Muller, der seine beste Saison hinlegte, Schwimmer Laurent Carnol, der als erster Luxemburger in einem WM-Halbfinale Sportgeschichte schrieb, oder Dirk Bockel, der beim Ironman Hawaii als Vierter das Podium nur knapp verpasste.

Wie im Vorjahr stehen auch 2011 zwei Kollektivsportler auf der Herrenliste: Wie vor zwölf Monaten sind das in diesem Jahr Fußballer Mario Mutsch und Basketballer Samy Picard.

Damen

Bei den Damen wird die Nachfolgerin von Marie Muller gesucht. Die Judoka könnte theoretisch nach einem guten Jahr das oberste Treppchen des Podiums erreichen. Neun Sportlerinnen wollen der Titelverteidigerin den Sieg streitig machen, darunter „alte Bekannte“ wie Liz May, Mandy Minella oder Ni Xia Lian. Zwei Sportarten sind zweimal vertreten: Judo (Muller und Lynn Mossong) und Radsport (Christine Majerus und Nathalie Lamborelle).

Mannschaft

Der Fußball hat bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres gleich zwei Möglichkeiten: in diesem Jahr mit der Fußball-Nationalelf (erster Heimerfolg – 2:1 gegen Albanien – in WM- oder EM-Qualifikation seit 16 Jahren) und Déifferdeng 03 (4. Qualifikationsrunde der Europa League).

Der HC Berchem (Meister und Vizemeister der Benelux-Liga) will dem HB Esch als Gewinner folgen. Das Tennis-Davis-Cup-Team hat es mit dem Klassenerhalt in der Europa/Afrika-Zone Gruppe II auf die Liste geschafft, während die Damen-Tischtennis-Nationalmannschaft bei der EM auf Platz 12 kam und in der European Nations League bis ins Halbfinale der Standard Division.

Traditionell ist die Präsenz auf einer der Listen als Anerkennung für die sportlichen Leistungen zu sehen, auch wenn man natürlich Resultate untereinander nur schwer vergleichen kann.

Haller, Stoffel, Kayser

Keiner Wahl bedarf es indes bei der Ernennung zu einigen Preisen der sportspress.lu. Mit dem „Prix d’honneur“ wird Paul Kayser, Organisator hochkarätiger Pferdeturniere in Luxemburg, ausgezeichnet. Der „Prix du fair play“ wurde an Yvonne und Josy Stoffel vergeben.

Triathlet Bob Haller machte in diesem Jahr einige Male auf sich aufmerksam, u.a. mit einem 10. Platz bei der Junioren-EM: Dafür wird er von sportspress.lu mit dem „Prix du jeune espoir“ geehrt.

106 Mitglieder

Sportspress.lu wird auch in den kommenden zwei Jahren von Petz Lahure, der dem Verband bereits seit 14 Jahren vorsteht, präsidiert: Die Generalversammlung stimmte dem „par acclamation“ zu.

Nach verschiedenen Austritten und Neuaufnahmen hat sportspress.lu ab dem 1. Januar 2012 106 Mitglieder (73 Aktive). Zu „membres méritants“ wurden Nico Düsseldorf und Remo Raffaelli ernannt; als „membres d’honneur“ wurden Patrice Schonckert, John Gaspar und Lucien Gretsch, der auch den Titel des Ehren-Vizepräsidenten bekam, ausgezeichnet.