Cash/McNamara vs Muster/Bahrami

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Die TTL Open Tennis Classics, präsentiert von Le Jeudi und unterstützt von der Editpress-Gruppe, gehen den Cru 2012 mit einigen Änderungen an.

Mit Pat Cash, Thomas Muster und Peter McNamara stehen gleich drei neue Namen für das Showturnier am 26. September in Centre Atert in Bartringen auf dem Programm. Auch das Format – ein Doppel – ist neu.

Internet
www.tennisclassics.lu

Und hier stehen dann die beiden Australier – Cash/McNamara – dem Duo Muster und dem traditionellen Luxemburg-Gast, Mansour Bahrami, gegenüber. „Wir wollten etwas Neues versuchen“, verriet TTL-Open-Chef Raymond Haag am Dienstag auf der Pressekonferenz.

Kultstatus

Pat Cash ist vor allem bekannt geworden wegen seines schwarz-weißen Stirnbandes, das Kultstatus erreichte. Der 46-Jährige (47 am Sonntag) gewann 1987 aber als erster Australier nach John Newcombe 1971 wieder in Wimbledon. Es sollte der einzige Grand-Slam-Sieg des charismatischen Australiers bleiben, der es 1988 bis auf Rang vier der Weltrangliste gebracht hatte. Sein Landsmann McNamara schaffte es 1987 bis auf Rang sieben und hat drei Grand-Slam-Titel im Doppel aufzuweisen. Cash tritt gelegentlich auch als Musiker (Gitarrist) auf. Ob er diese Talente in Bartringen zeigen wird, ist noch nicht überliefert.

Thomas Muster ist der Nadal der 90er Jahre, auch wenn der Vergleich quantitativ etwas hinkt: Aber auf Sand war er in dieser Zeit praktisch unbesiegbar, gewann 1995 in Roland Garros. Außerdem stand er sechs Wochen auf Platz 1 der Weltrangliste.

Tennis-Entertainer und Clown

Mansour Bahrami noch zu beschreiben, wäre eine Beleidigung: Der gebürtige Iraner ist der geborene Tennis-Entertainer und Clown. So hat er denn auch ein Versprechen abgegeben für den 26. September: „Les gens vont s’éclater“, wie Raymond Haag am Dienstag übermittelte.

Tickets für die TTL Open gibt es auf der Internetseite der Veranstaltung www.tennisclassics.lu, bei www.e-tickets.lu oder ttlopen@vonet.lu. Die Preise sind gleich geblieben: Der Fan kann entweder ein Einzelticket für 150 Euro erstehen oder seine Freunde – sechs an der Zahl oder auch mehr – einladen und bezahlt 900 Euro. Natürlich ist in diesem Preis Essen und Trinken inbegriffen.

Le-Jeudi-Logo

Die Stars werden in diesem Jahr mit Bällen spielen, auf denen das Le-Jeudi-Logo prangt. Die Bälle werden im Anschluss für einen guten Zweck – der Asbl „de Leederwon“ – gespendet.

Eine Änderung gibt es auch bei der traditionellen Tennis-Clinic, präsentiert von Le Jeudi – vor dem eigentlichen Event: Die Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren bewerben sich auf www.lejeudi.lu für das Auswahlturnier, das Ende September stattfindet. Aus jeder Alterskategorie – U10, U12, U14 – werden dann jeweils zwei Jungen und Mädchen an der Clinic mit den vier Stars teilnehmen.