Sonntag26. Oktober 2025

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BVB stoppt Bayern -Solo

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Der 13. Spieltag der Bundesliga stand unter einem unglücklichen Stern. Der Selbstmordversuch von Referee Babak Rafati löste überall Betroffenheit aus. Gespielt wurde mit Ausnahme von Köln überall. Auch in München, wo der BVB das Bayern-Solo beendete.

Die Schiedsrichter-Tragödie um Babak Rafati hat die Bundesliga am 13. Spieltag geschockt. Abgesehen von der wegen des Dramas abgesagten Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem FSV Mainz 05 rollte der Ball trotzdem weiter. Im Schlagerspiel stoppte dabei Meister Dortmund vorerst das Solo des FC Bayern (1:0), Borussia Mönchengladbach erinnerte beim 5:0 gegen Werder Bremen im zweiten Liga-Hit an die legendäre „Fohlen-Elf“-Ära der 1970er Jahre.

Stellungskampf

„Es war nicht so, dass wir die Sterne vom Himmel gespielt hätten, wir haben die Sterne vom Himmel verteidigt“, freute sich BVB-Coach Jürgen Klopp. „Es war kein Hurra-Fußball.“ Vielmehr rangen die Dortmunder in einem aufopfernden Stellungskampf die Münchner nieder.

Zum erweiterten Kreis der Verfolger gehört auch wieder der VfB Stuttgart. Nach einer Durststrecke von zuletzt drei sieglosen Spielen feierte die Elf gegen den Tabellenletzten FC Augsburg mit 2:1 einen Erfolg. Dem Hamburger SV gelang im zweiten Sonntagsspiel der erste Heimsieg seit acht Monaten. Nach dem 2:0 gegen 1899 Hoffenheim kletterten die Hanseaten auf den 14. Tabellenplatz.

Zauber-Fußball

Die Spannung in der Liga ist auch dank Borussia Mönchengladbach weiterhin groß, die Borussia fegte mit Zauber-Fußball wie zu Zeiten von Hennes Weisweiler die Bremer vom Platz. Als Magier erwies sich dabei der deutsche Jung-Nationalstürmer Marco Reus, der allein drei der fünf Tore schoss.

Schließlich ist nach Bremens Pleite der FC Schalke 04, der den 1. FC Nürnberg mit 4:0 noch tiefer in den Liga-Keller schoss, an den Hanseaten vorbeigezogen.