Berchem wieder top

Mit Berchem, den Red Boys und dem HBD können noch drei Mannschaften den Sprung aufs oberste Treppchen schaffen.

Die Resultate

Auf-/Abstiegsgruppe:

Standard – Echternach 31:22
Strassen – Diekirch 30:27
Bettemburg – Petingen 30:36

SLHL, Damen

Auf-/Abstiegsgruppe:

Standard – Petingen 18:20
Rümelingen – Redingen 27:18
Grevenmacher – Bascharage 27:30

Durch den haushohen Sieg der Berchemer am Freitag über den HBD haben die Roeserbanner zwar wieder die alleinige Tabellenspitze übernommen, an ihrer Ausgangslage hat sich trotz des beeindruckenden Sieges aber nicht viel geändert. Wollen Majerus, Malano und Co. die Meisterschale gewinnen, dann benötigen sie noch zwei weitere Erfolge.

Meisterschaftsendspiel

Das Gleiche gilt allerdings auch für die Differdinger Red Boys. Obwohl die Rotjacken etwas überraschend einen Punkt in Käerjeng hängen ließen, haben Gilles Birnbaum und seine Teamkollegen ihr Schicksal durch die Niederlage des HBD wieder in eigener Hand. Der Rückstand auf Leader Berchem beträgt zwar nun zwei Punkte, sollten die Differdinger am Freitag die Roeserbanner aber schlagen, würden sie sich aufgrund des besseren direkten Vergleichs vor den Grünweißen positionieren.

In dem Fall stünde einem regelrechten Meisterschaftsendspiel zwischem den Red Boys und dem HBD nichts mehr im Wege, vorausgesetzt, die Düdelinger gewinnen am Wochenende gegen Schlusslicht Schifflingen. Es kann aber auch noch ganz anders kommen.

Das Schlüsselspiel findet jedenfalls am Freitag zwischen den Red Boys und Berchem statt. Egal, wie diese Auseinandersetzung ausgeht, die Entscheidung um den Landesmeistertitel wird mit größter Wahrscheinlichkeit erst am allerletzten Spieltag fallen, es wäre daher ratsam, von Seiten der FLH-Verantwortlichen die Begegnungen der betroffenen Mannschaften zeitgleich am selben Abend anzusetzen.

Berchemer Galavorstellung

Zum achten Spieltag: Berchem wartete am Freitag im Spitzenspiel gegen den HBD mit einer Galavorstellung auf und konnte die Düdelinger erstmals in der laufenden Saison bezwingen. Poeckes, Rech und Co. waren im Vergleich zu ihren letzten Auftritten nicht mehr wiederzuerkennen. Unerklärlich, wieso die Ley-Truppe in Crauthem dermaßen unter die Räder kam.

Etwas überraschend ist auch die Punkteteilung zwischen Bascharage und den Red Boys. Obwohl bei den Käerjengern mit Schmidt, Ostrihon und Paulus drei Leistungsträger fehlten, waren die Brauereistädter näher am Sieg dran, die Red Boys kamen jedenfalls mit einem blauen Auge davon. In der dritten Auseinandersetzung behielten die Escher standesgemäß die Oberhand gegen Schifflingen.

Eine Etage tiefer ist Strassen nach seinem 30:27-Sieg am Sonntag gegen Diekirch in die SLHL aufgestiegen.