Donnerstag30. Oktober 2025

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BasketballBei den Jugendcamps der Sparta und Arantia stehen Spiel und Spaß im Mittelpunkt

Basketball / Bei den Jugendcamps der Sparta und Arantia stehen Spiel und Spaß im Mittelpunkt
Maik Zirbes von den Gladiators Trier gibt den Jugendspielern der Arantia Fels Tipps Foto: Arantia Fels

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Während der Schulferien vergangene Woche haben eine ganze Reihe von Basketball-Vereinen Camps für den Nachwuchs organisiert, darunter Sparta Bartringen und Arantia Fels, die beide bekannt sind für ihre konsequente Jugendarbeit und dafür sogar auf professionelle Trainer setzen. Während Bartringen bereits seit einigen Jahren die Früchte dieser Arbeit erntet, wird bei der Arantia ebenfalls das Ziel angestrebt, Spieler aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft zu integrieren.

Sparta Bartringen organisierte am 2. und 3. November das „Stugalux Camp“ für Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2008 bis 2014. Bereits Mitte September verkündete der Verein, dass das Camp komplett ausgebucht sei. „Mehr als 45 Teilnehmer können wir nicht annehmen, da die Niki-Bettendorf-Halle relativ klein ist. Wenn wir wieder in ‚Atert‘ sind, haben wir andere Möglichkeiten“, erklärt Karl Abou-Khalil, Jugendtrainer der Sparta. Morgens ging es darum, unter anderem das Ballhandling und die Wurftechnik zu trainieren. Die professionellen Spieler des Vereins sowie die Jugendtrainer waren dabei und übernahmen die verschiedenen Stationen, ehe nach der Mittagspause Spiele auf dem Programm standen.

„Jugendkommission, Jugendcoaches, Vorstandsmitglieder und die Profis der Sparta, wir sind alle eine Gruppe, die an einem Strang zieht, damit alles klappt an den zwei Tagen des Camps“, so Abou-Khalil, der erklärt, dass sich sämtliche Trainer eine gute Woche vor dem Camp treffen, um das Ganze konkret zu planen: „Wir wissen dann, wie viele Spieler teilnehmen, und können entscheiden, welche Stationen und welche Art von Übungen wir einplanen.“ Das erste Ziel ist es Abou-Khalil zufolge, dass die Kinder Spaß haben. Zudem geht es natürlich darum, sich durch die verschiedenen Übungen zu verbessern. „Was außerdem für uns als Klub wichtig ist, ist, dass die Spieler sich untereinander besser kennenlernen. Die regulären Trainingseinheiten sind zu verschiedenen Zeitpunkten und teilweise in verschiedenen Hallen angesetzt, weshalb ein solches Camp eine gute Gelegenheit bietet, innerhalb des Vereins zu einer Einheit zu werden, was beim Aufbau der zukünftigen Generation der Sparta-Spieler sicherlich hilfreich ist.“

Special Guests

Bei der zweiten Auflage des Felser „Castle Camp“ war es im „Filano“ Basketball am 30. und 31. Oktober an den Jahrgängen 2010 bis 2014 und vom 2. bis 3. November konnten die Kids der Jahrgänge 2006 bis 2009 ihr Können unter Beweis stellen. Neben Kapitän DJ Wilson und den beiden Profispielern waren Damennationaltrainer Mariusz Dziurdzia, Nationalspielerin Catherine Mreches sowie Profibasketballer Maik Zirbes, der aktuell bei den Gladiators Trier unter Vertrag steht, als „Special Guests“ zu Besuch. Der Felser Jugendtrainer João Osório erklärt, dass man mindestens vier Coaches für ein solches Camp einrechnen muss. Hinzu kommen weitere Helfer, die sich um die Einschreibungen, T-Shirts und die Mahlzeiten der Kinder kümmern müssen. „Nach zwei Tagen sind viele traurig, dass es vorbei ist“, so der Trainer der Arantia, der hinzufügt: „Die Kinder sollen so viel Zeit wie möglich in der Halle verbringen und so viel wie möglich Kontakt mit dem Ball haben. Um sich als Spieler zu verbessern, muss man in der Halle sein. Ein guter Weg ist dabei, in den Schulferien ein Camp zu organisieren. Die Kinder sind happy, weil sie das tun können, was sie mögen, nämlich Basketball spielen. Als Extra bzw. Bonus laden wir Gäste ein, die etwas zeigen oder ihre Fragen beantworten. Außerdem werden neue Bekanntschaften geknüpft, da auch Spieler aus anderen Vereinen teilnehmen“, so der Felser Jugendtrainer.

Sowohl bei der Sparta als auch bei der Arantia war man mit dem Ablauf des Camps zufrieden und bei beiden Vereinen ist man gewillt, noch weitere Camps im Laufe der Saison während der Schulferien zu organisieren.

Der Spaß darf bei den Jugendcamps nicht zu kurz kommen
Der Spaß darf bei den Jugendcamps nicht zu kurz kommen Foto: Sparta Bartringen