BASKETBALL: Sechs glückliche Gewinner, darunter einige „Wiederholungstäter“

Am Montag fand im Sudhaus der Brauerei Clausel in den „Rives de Clausen“ die zweite Preisübergabe für diese Saison des gemeinsam von Tageblatt und Clausel organisierten Basketball-Tippspiels statt, das sich großer Beliebtheit erfreut.

Nach einer kurzen Begrüßungsrede vom Chef der Editpress-Marketingabteilung Xavier Linder, ergriff Serge Liebens, Direktor der Lëtzebuerger Stadtbrauerei, die das Clausel-Bier herstellt, das Wort und meinte scherzhaft: „Elo muss ech rëm d’Sue raushuelen.“ Denn es wurden insgesamt 1.800 Euro ausgeschüttet.

Über 200 Euro durften sich Kim Ciemniak, Nadine Splittgerber (beide aus Differdingen) sowie Fränk Theis aus Leudelingen freuen. Letzterer zählt zu den „Wiederholungstätern“; es ist nämlich bereits das zweite Mal, dass er gewonnen hat. „Ich bin von Anfang an dabei und spiele jede Woche. Ich fülle stets Tippscheine für die gesamte Familie aus, um die Chancen zu erhöhen. Es gibt jedes Mal sogenannte sichere Gewinner, und bei den anderen Begegnungen variiere ich mit den Tipps“, erklärt Fränk Theis seine Taktik.

Auch für den vormalig in Düdelingen und nun in Bech-Kleinmacher wohnenden Jean Schreiner, der ebenfalls 200 Euro gewann, war es nicht das erste Mal: Er selbst hatte schon einmal gesiegt, seine Frau Ginette war ebenfalls bereits unter den Gewinnern. Er erklärte, dass er jede Woche für sich, seine Frau, seinen Sohn und dessen Freundin einen Tippschein ausfülle: „Das Erste, was ich mittwochs tue, ist, den Tippschein auszufüllen. Für mich geht es vor allem um den Spaß an der Sache.“ Sein Sohn, Christian Schreiner, Spieler bei der AS Zolver, bemerkte scherzhaft: „’Hien tippt ëmmer géint eis!‘ Damit bin ich nicht einverstanden.“
Sein Vater fügte hinzu, dass es nicht so einfach sei, die neun Begegnungen richtig vorauszusagen: „Meistens sind es die Spiele der Mädchen, die mir einen Strich durch die Rechnung machen.“

Des Weiteren gewann mit Annick Neiertz aus Grevels, die 400 Euro mit nach Hause nehmen durfte, eine richtige Basketball-Insiderin. Schließlich gehört die 17-Jährige zu den Leistungsträgern der Etzella Ettelbrück. Yves Thill seinerseits hat zum „richtigen“ Moment zugeschlagen, nämlich an einem Wochenende, als 600 Euro im Topf lagen. Bei der Übergabe des Umschlags meinte er scherzhaft: „Davon kann ich mir jetzt 40 Fässer Clausel-Bier kaufen.“ Es war jedoch nicht er selbst, der den Tippschein ausfüllte, sondern sein Vater Robert Thill, der bemerkte: „Vergangene Saison, am gleichen Wochenende, gewann ich auch 600 Euro im Tageblatt-Tippspiel.“ Der 600er-Jackpot scheint ihm zu liegen …

Nach der Preisübergabe fachsimpelten die Gewinner zusammen mit ihren Begleitern, mit einem Glas Clausel-Bier in der Hand, über dieses und jenes, um einen geselligen Abend in sympathischer Atmosphäre in der Brauerei ausklingen zu lassen.
B.G.