Bei den Damen gewinnen die vier Topfavoriten ihre Spiele und machen so bereits einen kleinen Unterschied zum Rest aus.
Strassen gab gegen den letztjährigen Dritten der Meisterschaft einen Satz ab: der Chev gewann Durchgang Nummer drei mit 25:14. Der Meister setzte im Anschluss aber seine Schiene weiter und setzte sich mit 3:1 durch.
Nach dem leichten Auftakt vor einer Woche gegen Esch waren die Walferdinger am Wochenende gegen Bartringen, das erstaunlicherweise vor einer Woche deutlich in Petingen gewann, darauf aus, seine Ambitionen zu untermauern.
Viele Fehler
Etwas überraschend wussten sich die Spieler um Spielertrainer S. Karier dann auch zu Beginn der Partie deutlich abzusetzen und hatten die besseren Argumente am Netz. Bartringen mühte sich, gegen die hochmotivierte Résidence ins Spiel zu kommen, doch zu viele Fehler ließen einen zufriedenstellenden Aufbau nicht immer zu. Zusätzlich kamen die Bartringer Angreifer am Netz auch nicht so zur Geltung. Dies zog sich die ganze Partie über hin und am Ende siegte Walferdingen verdient und deutlich mit 3:0.
Mühe hatten Petingen sowie Fentingen nach ihren Auftaktniederlagen vor einer Woche an diesem Samstag gegen vermeintlich schwächere Gegner. Petingen hatte die Partie in Esch lange Zeit gut im Griff, verschenkte im dritten Satz jedoch einen klaren Abschluss. Fentingen musste gleich zu Beginn der Auseinandersetzung gegen Lorentzweiler einen Satzverlust hinnehmen, war am Ende jedoch nicht mehr zu gefährden, wobei man über eine lange Spieldauer unverkennbare Probleme im Zusammenspiel hatte.
Zweiklassengesellschaft
Wie zu erwarten ist eine Zweiklassengesellschaft bei den Damen relativ früh auszumachen. Bedingt durch das Spielprogramm treffen die vermeintlich schwächeren Mannschaften gleich zum Auftakt auf die Titelanwärter.
Meister Walferdingen musste erneut direkt zu Beginn der Partie einem Rückstand nachrennen: dieses Mal gegen die vermeintlich schwächeren Bartringer Damen. Diese zeigten sich jedoch hellwach und nutzten die anfänglich Unsicherheit des Titelverteidigers und gingen mit 1:0 in Führung. „Wir wussten zu dem Zeitpunkt keine Mittel gegen die rumänische Angreiferin und leisteten uns viele direkte Fehler im ganzen Spielaufbau“, so Nathalie Braas nach dem Spiel. Nach dem Rückstand besann man sich direkt eines Besseren und ließ sich nicht weiter in Bedrängnis bringen. Schnell und deutlich drehte Walferdingen die Situation und verbuchte einen 3:1-Erfolg.
Konzentrationsschwächen
Auch Petingen zeigte Schwächen in der Konzentrationsphase über das ganze Spiel hinweg. Nach einer klaren 2:0-Führung ließ der Favorit gegen den Aufsteiger in Esch deutlich nach und musste prompt einen Satzverlust hinnehmen. Esch unterstrich somit erneut, dass man das Team nicht unterschätzen sollte. Der Aufsteiger steht nun schon mit drei Gewinnsätzen da und hat gegenüber den Konkurrenten im unteren Teil der Tabelle vorgelegt.
Steinfort konnte am zweiten Spieltag nur im ersten Durchgang phasenweise an die Leistung von vor einer Woche anknüpfen. Am Ende zeigte sich Mamer zu stark für den Außenseiter. Gym Bonneweg ließ sich dieses Mal keinen Satz abnehmen und gewann etwas überraschend klar mit 3:0 gegen Echternach.
De Maart
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