TischtennisAudi League: Noch zwei Halbfinal-Tickets zu vergeben

Tischtennis / Audi League: Noch zwei Halbfinal-Tickets zu vergeben
Reckingen um Thomas Keinath benötigt einen Sieg, um die Chance auf das Halbfinale zu wahren Foto: Editpress/Jerry Gerard

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Am dritten Spieltag im Titel-Play-off der Audi League hatten sich Hostert/Folschette und Berburg vorzeitig für das Halbfinale der Meisterschaft qualifiziert. Für die letzten zwei Tickets kommen noch vier Mannschaften infrage.

In der Partie zwischen Düdelingen und Reckingen treffen am vierten Spieltag die beiden Teams aufeinander, die im Play-off bislang dreimal leer ausgegangen sind. Dabei reist Pokalfinalist Reckingen als leichter Favorit in die „Forge du Sud“. Das Quartett um Thomas Keinath, das vor der Saison als Mitkandidat auf den Titel gehandelt wurde, benötigt unbedingt ein Erfolgserlebnis, um die Chance auf den Einzug in die Vorschlussrunde zu erhalten. In der Hinrunde hatten sich beide Formationen mit einem 5:5-Unentschieden getrennt. Die Zuschauer können sich erneut auf ein umkämpftes Spiel freuen, bei dem die Tagesform entscheidend sein dürfte. Ein erneutes Remis würde niemandem weiterhelfen.

In Folschette empfängt der Titelverteidiger den letztjährigen Meisterschaftsfinalisten Howald. Die Gäste sind sich bewusst, dass sie einen Sahnetag erwischen müssen, um den Topfavoriten ins Wanken zu bringen. Nach seinem Premierensieg im Pokal strebt Hostert/Folschette jetzt nämlich das Double an. Im Hinspiel musste der DT Howald sich erst in den Doppeln geschlagen geben. Sämtliche Spieler des Gastgebers haben eine deutlich positive Bilanz aufzuweisen und wollen diese vor eigenem Publikum ausbauen. Dies wird vor allem gegen den Howalder Neuzugang Benjamin Rogiers, der im ersten Duell zweimal punkten konnte, kein leichtes Unterfangen.

Berburg will Platz eins verteidigen

In der dritten Begegnung will Berburg seine bisherigen Saisonleistungen mit einem weiteren Erfolgserlebnis gegen Linger bestätigen. Auch wenn der Einzug in die Vorschlussrunde bereits in trockenen Tüchern ist, wird der Gastgeber alles daransetzen, um die Play-off-Runde auf Platz eins abzuschließen, um somit im Halbfinale auf den vermeintlich leichteren Gegner zu treffen. Im ersten Aufeinandertreffen hatte Jim Cloos die beiden einzigen Zähler für Linger geholt. Im vorderen Paarkreuz hatte sich sein Teamkollege Gilles Michely gegen Leonardo Fuentes und Michael Schwarz jeweils erst im fünften Satz geschlagen geben müssen. Auch wenn die persönlichen Bilanzen für Berburg sprechen, ist Linger an einem guten Tag durchaus in der Lage, den Spitzenreiter ins Wanken zu bringen.

Am fünften Spieltag im Play-down empfängt Spitzenreiter Roodt heute den Tabellenzweiten Echternach. In der zweiten Partie wollen Lintgen und Union Luxemburg ihren ersten Sieg einfahren. In einem Nachholspiel der vierten Runde fährt Echternach morgen als Favorit nach Lintgen.