5. Dezember 2025 - 20.39 Uhr
Akt.: 5. Dezember 2025 - 21.45 Uhr
Fußball-WM 2026: AuslosungWer trifft auf wen? Argentinien und Spanien entspannt, Frankreich weniger
Frankreich – Finalist der letzten Ausgabe sowie Weltmeister von 1998 und 2018 – wird es in der relativ anspruchsvollen Gruppe I unter anderem mit Norwegen und dessen Star Erling Haaland zu tun bekommen, aber auch mit dem Senegal und einem interkontinentalen Play-off-Sieger (Bolivien, Surinam oder Irak).
Spanien mit Lamine Yamal, Europameister 2024 gegen England, spielt in Gruppe H gegen Uruguay, Saudi-Arabien und die Kapverden. England mit Harry Kane, das seit dem WM-Titel von 1966 keinen internationalen Titel mehr gewonnen hat, trifft in Gruppe L auf Kroatien – eine Neuauflage des WM-Halbfinales 2018, das Kroatien gewann – sowie auf Panama und Ghana.
Der fünfmalige Weltmeister Brasilien, der jedoch seit 2002 keinen Titel mehr geholt hat, trifft unter seinem italienischen Trainer Carlo Ancelotti in Gruppe C auf Marokko und Schottland – wie bereits bei der WM 1998 in Frankreich – sowie auf Haiti.
Luxemburg-Gegner Deutschland bekommt es in Gruppe E mit Neuling Curaçao, der Elfenbeinküste und Ecuador zu tun.
In den Play-offs werden noch weitere sechs WM-Teilnehmer ermittelt.
Die FIFA wird am Samstag die Spielorte und Anstoßzeiten für dieses erstmals mit 48 Mannschaften ausgetragene Turnier bekannt geben. (AFP)
Alle Gruppen
Gruppe A: Mexiko, Südafrika, Südkorea, Gewinner Play-off D
Gruppe B: Kanada, Gewinner Play-off A, Katar, Schweiz
Gruppe C: Brasilien, Marokko, Haiti, Schottland
Gruppe D: USA, Paraguay, Australien, Gewinner Play-off C
Gruppe E: Deutschland, Curaçao, Elfenbeinküste, Ecuador
Gruppe F: Niederlande, Japan, Gewinner Play-off B, Tunesien
Gruppe G: Belgien, Ägypten, Iran, Neuseeland
Gruppe H: Spanien, Kap Verde, Saudi-Arabien, Uruguay
Gruppe I: Frankreich, Senegal, Irak/Bolivien/Surinam, Norwegen
Gruppe J: Argentinien, Algerien, Österreich, Jordanien
Gruppe K: Portugal, Kongo/Jamaika/Neukaledonien, Usbekistan, Kolumbien
Gruppe L: England, Kroatien, Ghana, Panama
„Das ergibt keinen Sinn“: Trump will American Football umbenennen
In seiner Begeisterung für die WM 2026 erklärte Donald Trump am Freitag, man müsse American Football umbenennen, da der runde Ball, der in den USA „Soccer“ genannt wird, den Namen „Football“ eigentlich viel mehr verdiene.„Wir haben einen kleinen Konflikt mit etwas anderem, das sich Football nennt. Aber wenn man darüber nachdenkt (…) das ist Football, daran besteht kein Zweifel. Wir müssen einen anderen Namen für alles finden, was mit der NFL (National Football League) zu tun hat“, sagte der Präsident, der in Washington der Auslosung des Turniers beiwohnte. „Das ergibt keinen Sinn, wenn man darüber nachdenkt“, fügte er hinzu. Für Amerikaner bezeichnet das Wort „Football“ spontan American Football – eine Sportart, die hauptsächlich mit den Händen gespielt wird und völlig anders ist als das, was der Rest der Welt unter demselben Namen kennt. Fast das ganze Land fiebert jedes Jahr dem Finale der NFL entgegen, dem Super Bowl, und FIFA-Präsident Gianni Infantino hob am Freitag für das amerikanische Publikum hervor, dass die WM 2026 in ihrer Bedeutung dem Äquivalent von 104 Super Bowls entsprechen werde. (AFP)

Friedenspreis für US-Präsident
US-Präsident Donald Trump hat einen „Friedenspreis“ des Weltfußballverbandes FIFA erhalten. FIFA-Chef Gianni Infantino überreichte die neue Auszeichnung am Freitag in Washington an Trump. Trump dankte der FIFA und sprach von „einer der größten Ehrenbezeugungen meines Lebens“. Kurz vor der Vergabe hatte Trump gesagt, er habe den Preis „verdient“, denn er habe „acht Kriege beendet“. Infantino sagte, die FIFA erkenne damit Trumps „außergewöhnliche und herausragende Handlungen zur Förderung von Frieden und Einheit auf der ganzen Welt“ an. Er begründete dies unter anderem mit dem Einsatz des US-Präsidenten für einen Waffenstillstand im Gazastreifen.Trump erhielt von der FIFA eine Medaille, eine Urkunde sowie den eigentlichen Friedenspreis – eine goldene Statue mit Händen, die eine Weltkugel halten. Der US-Präsident hatte wiederholt den Friedensnobelpreis für sich gefordert, war bei der Vergabe im Oktober aber leer ausgegangen. (SID)
De Maart
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