BasketballSparta folgt Walferdingen ins Finale

Basketball / Sparta folgt Walferdingen ins Finale
Yannick Verbeelen feierte ein gelungenes Comeback und setzte auf Seiten der Sparta wichtige Akzente  Foto: Editpress/Fernand Konnen

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Im zweiten Pokalhalbfinale setzte sich Sparta Bartringen am frühen Sonntagabend nach einem harten Kampf mit 84:74 gegen den Zweitligisten US Heffingen durch und steht erstmals seit 2012 wieder im Endspiel der Coupe de Luxembourg.

Für den Favoriten ist es generell wichtig, den Zehn-Punkte-Bonus eines unterklassigen Vereins im Pokalwettberb schnellstmöglich aufzuholen, besonders im Falle eines derartig starken Zweitligisten wie Heffingen. So schaffte die Sparta es nach knapp 13 Minuten, die wichtige psychologische Barriere zu überwinden und die erste Führung zu übernehmen (27:28). Wer aber dachte, dass der USH sich davon demoralisieren ließ, irrte sich gewaltig, denn der Außenseiter konterte umgehend mit einem 12:0-Lauf (39:28, 17′).

Erneut kämpfte sich die Sparta heran, und es folgte vor 2.000 Zuschauern im Gymnase der Coque ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe, bei dem jedoch auf beiden Seiten oftmals die nötige Präzision fehlte. Schlussendlich gelang es dem Favoriten aus der Nationale 1 sich kontinuierlich abzusetzen und konnte sich dabei auf den besonders aus der Distanz treffsicheren Yannick Verbeelen sowie auf Rückkehrer Isaiah White verlassen. Der US-Amerikaner, der vergangene Saison bis zu seiner Verletzung kurzzeitig in Bartringen spielte und vor einigen Tagen seinen Landsmann Green ersetze, wurde mit 31 Punkten und 13 Rebounds zum Matchwinner, während Verbeelen wichtige 19 Zähler beisteuerte.

Damit kommt es am 16. März in der Arena der Coque zum Finale zwischen Résidence Walferdingen und Sparta Bartringen.