Am Ende ist es Platz 25 unter 81 Starterinnen für Julie Meynen über die 50 m Freistil. Die Erleichterung war der Luxemburgerin anzuhören. „Ich bin froh, dass diese fünf Jahre jetzt vorbei sind“, so eine erste Reaktion der 23-Jährigen, die keine einfache Saison hinter sich hat. Meynen schlug auf Bahn vier nach 25,36 Sekunden an, was zu Platz drei im achten Vorlauf reichte. Die Luxemburgerin blieb damit über ihrem Landesrekord, der bei 24,78 Sekunden liegt. Der hätte in Tokio zu Rang 18 gereicht. Die besten 16 qualifizieren sich für das Halbfinale.
„Ich habe alles gegeben und hätte keine Hundertstelsekunde mehr herausholen können. Ich weiß, dass ich mehr kann, aber heute war nicht mehr drin“, so Meynen, die in dieser Saison nicht an ihre Bestleistungen herankam. Über die 100 m Freistil hatte sie Rang 32 unter 51 Schwimmerinnen belegt. Jetzt will sie erst einmal etwas entspannen und dann die nächsten Ziele vorbereiten. „Ich bin noch nicht fertig“, so Meynen, die ihren Fokus auf Paris 2024 legt.
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