Nachdem sich im Kader einmal mehr viel verändert hatte, erlebten die Musel Pikes die erwartet schwere Saison 2024/25. Eigentlich war das Team sportlich abgestiegen, bleibt dem Oberhaus aufgrund der schwindenden Anzahl an Klubs jedoch erhalten. Auch in der Zwischensaison haben erneut mehrere Spielerinnen den Verein verlassen, doch auf dem Transfermarkt gelang es den Pikes dieses Mal, ebenfalls zuzuschlagen. So kommen mit Sophie Beffort-Neuman und Lesley Leches zwei junge Talente vom Meister Gréngewald, die sich an der Mosel mehr Spielzeit erhoffen. Auch der erfolgreiche Nachwuchs soll verstärkt eingebaut werden. „Die Dynamik ist eine ganz andere“, meint Co-Kapitänin Julie Nilles, die betont, dass die letzten Jahre einfach abgehakt werden müssen. Mit Anne Mreches steht nur noch eine Spielerin im Kader, die vor der Jahrtausendwende geboren ist. „Es fehlt an Erfahrung, aber die Energie ist da und wir harmonieren gut zusammen, das kann auch ein großes Plus sein“, meint die 24-jährige Nilles.
An der Mosel soll etwas für die Zukunft aufgebaut werden: „Für diese Saison haben wir keine direkten Ambitionen, sondern eher langfristig. Wichtig wäre es, eine Mannschaft zu haben, die zusammenbleibt, Konstanz reinzubekommen.“ Hier soll mit Marc Hahnemann auch ein neues Gesicht auf dem Trainerstuhl helfen, der einiges an Erfahrung aus dem deutschen Damenbasketball mitbringt. „Es tut gut, einen neuen Input zu bekommen“, so die Co-Kapitänin.
Es fehlt an Erfahrung, aber die Energie ist da und wir harmonieren gut zusammen

De Maart

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