Ein talentiertes Team, mit vielen Jugendspielerinnen, die in den vergangenen Jahren mehrmals mit den Espoirs triumphieren konnten, doch irgendwie wollte der Knoten beim Basket Esch auch in der letzten Saison nicht so wirklich platzen. Einmal mehr spielte das Team aus der Minette-Metropole in der zweiten Saisonphase in der Abstiegsgruppe. Eine Tatsache, die auch die erfahrene Kapitänin Tatsiana Likhtarovich rätseln lässt. „Wir haben viele gute Jugendspielerinnen, die beim Klub geblieben sind und sich weiterentwickelt haben. Auch die nächste Generation kommt langsam hoch. Eigentlich sind wir gut aufgestellt.“ Für die 37-Jährige lagen die Probleme in den letzten Jahren so vor allem auf der zweiten Profiposition, wo Verletzungen und andere Probleme fast schon an der Tagesordnung waren. „Das fehlende Puzzlestück lag eindeutig dort.“
Dieses hofft man in Esch nun mit Jovana Jaksic gefunden zu haben. Die Nationalspielerin kommt vom Meister Hostert und bringt, wie auch die zweite Profispielerin Eden Nibbelink, die bereits zum Schluss der letzten Saison zum Team hinzustieß, wertvolle Erfahrung mit. „Die Energie der jungen Spielerinnen plus die Erfahrung von uns könnten eine sehr gute Mischung sein“, so die Spielführerin, die nicht leugnet, dass sie in dieser Saison Ambitionen hegt. Erfahrung gewinnt Esch nämlich auch auf der Trainerposition zurück, denn mit Vincent Gevrey wird ein alter Bekannter, der den luxemburgischen Damenbasketball bestens kennt, die Mannschaft übernehmen. So heißt das Mindestziel von Likhtarovich dann auch Top vier.
Die Energie der jungen Spielerinnen plus die Erfahrung von uns könnten eine sehr gute Mischung sein

De Maart
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