Der amtierende Meister und frisch gekürte Pokalgewinner war schon längst als Klassenprimus der Liga bestätigt worden. Auch in seinem 21. Spiel in der laufenden Meisterschaft konnte der Gréngewald seine weiße Weste bewahren. Im Duell der Gegensätze gegen die Musel Pikes konnte Coach François Manti den Cadettes eine letzte Einsatzmöglichkeit bieten.
Am Freitag hatte die Sparta in der Auseinandersetzung mit der Amicale definitiv den zweiten Tabellenrang abgesichert. Auf dem Spiel stand also in den restlichen beiden Partien der Kampf um Platz drei auf dem Spiel. Bei einem Düdelinger Erfolg, gepaart mit einem Ausrutscher des AB Contern, hätte der T71 das Team von Fabienne Fuger noch in extremis in der Rangfolge übersprungen. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen, denn Skrijelj und Co. ließen sich den letzten Podiumsplatz zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aus den Händen nehmen.
Am kommenden Wochenende starten die Basketballspielerinnen sofort mit dem Halbfinale. Hostert und Bartringen besitzen in dieser Phase Heimrecht und können ein mögliches Entscheidungsspiel in eigener Halle austragen. Im ewigen Duell treffen die „Greens“ auf den T71 – ein spannendes Duell, da sich die Herausforderinnen aus Düdelingen in den vergangenen Wochen deutlich gesteigert haben. Im zweiten Halbfinale empfängt Pokalfinalist Bartringen die Überraschungsmannschaft aus Contern. Eine spannende heiße Phase wird jetzt eingeläutet.
Schlechte Karten
Während obenauf direkte Vergleiche zur ultimativen Entscheidung führen, nehmen die Vereine auf den Plätzen fünf bis acht ihre bisher erzielten Punkte mit in eine erneute Gruppenphase. Da es aber nur zu drei Spieltagen kommt, mit nur einem Duell unter den vier Kontrahenten, brauchen sich Steinsel (29) und Wiltz (26), die vor Saisonbeginn als Absteiger Nummer eins bezeichnet wurde, keine Sorgen um ihren Ligaverbleib zu machen. Da es nur einen Absteiger in die N2 geben wird, kommt es zu einem Kampf zwischen Basket Esch (24) und den Musel Pikes (22).
Wie der aktuelle Tabellenstand es zeigt, besitzen die Moselanerinnen ganz schlechte Aussichten auf einen positiven Saisonausgang. Am Freitag wird sich in Lallingen zeigen, ob die Musel Pikes noch hoffen können. Auf den freien Platz hoffen sowohl Mersch als auch Ettelbrück, welche sich in einem Aufstiegsfinale, nach dem Modus „best of three“, den freien Platz in der Enovos League streitig machen werden.
Im Überblick
7. Spieltag der Zwischenrunde:
Bartringen – Steinsel 94:53 (33:29)
Viertel: 15:15, 18:14, 35:10, 26:14
Bartringen: Torresani 24, Williams 21, Schenck 16, Wolff 8, Dumont 8, Yoerger 7, Feyder 5, Wolf 3, Hagen 3, Mersch 0
Steinsel: Ferenz 15, Gfeller 12, Geniets 6, Lappenküper 6, Lepage 4, Hämäläinen 4, Drui 3, Stoffel 2, Gloden 1
Schiedsrichter: P. Weiwers/Schomer
Musel Pikes – Hostert 76:101 (27:61)
Viertel: 9:35, 18:26, 23:22, 26:18
Musel Pikes: Lefebvre-Okankwu 30, Shaw 19, Nilles 9, Weber 7, Fischer 6, Kleuls 3, Schmit 2, Trommer 0, Mathis 0, Mreches 0, Diederich 0
Hostert: Johnson 36, Jaksic 17, Cahill 13, Wittwer 9, Hetto 6, Manti 6, T. Hetting 4, Leches 4, Buzasi 4, Beffort Neuman 2, Liska 0
Schiedsrichter: Krein/Lorentz
Contern – Wiltz 88:65 (49:39)
Viertel: 26:19, 23:20, 25:15. 14:11
Contern: Bidinger 20, Skrijelj 18, Bea 14, Walling 11, Lavandier 11, Mathieu 7, Bourg 3, Petrova 3, Sybertz 1
Wiltz: Ivanova 15, Farmer 13, Hasanovic 13, Wright-Ponder 12, Hermes 10, Abessolo 2, Hodzic 0
Schiedsrichter: Perovic/Engel
Düdelingen – Basket Esch 81:65 (40:33)
Viertel: 17:11, 23:22, 20:16, 21:16
Düdelingen: Winton 24, Van Kleunen 24, Etute 17, Schroeder 10, Nürenberg 6, Blasen 0, Skrijelj 0, Jemming 0
Basket Esch: Nibbelink 24, Likhtarovich 16, Leid 7, Coulon 6, Jemming 4, Mangen 4, Fonseca 2, Chaumont 2, Thill 0, Hermes 0
Schiedsrichter: Muller/Graglia
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