5. Dezember 2025 - 16.20 Uhr
Akt.: 5. Dezember 2025 - 16.21 Uhr
Tischtennis9. Spieltag der National TT League: Das Spitzenquartett unter sich
Hostert/Folschette ist die einzige Mannschaft, die bislang noch keine Niederlage einstecken musste. Es ist nicht davon auszugehen, dass der Double-Sieger morgen in Folschette als Verlierer vom Tisch gehen wird. „Das Derby gegen Recken wird ein anspruchsvolles Spiel, da sie über eine starke Mannschaft verfügen. Ich nehme an, dass sie erneut ohne Gene Wantz antreten werden, und sehe uns dadurch leicht favorisiert. Meine persönliche Form ist noch nicht da, wo ich sie gerne hätte, doch ich steigere mich von Woche zu Woche. Von daher bin ich guter Dinge, dass ich in der Play-off-Runde in Höchstform auflaufen werde“, so die Einschätzung von Irfan Cekic, dem Neuzugang aufseiten des Titelverteidigers.
Zwei Meisterschaftskandidaten stehen sich auch in Linger gegenüber. Der Gastgeber, der sechs seiner bisherigen acht Begegnungen gewinnen konnte, hatte am vergangenen Wochenende viel Mühe, um sich mit 6:4 beim Tabellenletzten Lenningen zu behaupten. Die Mannschaft um Topspieler Zoltan Fejer-Konnerth wird sich vor eigenem Publikum steigern müssen, um gegen die spielstarke Formation des DT Howald zu bestehen. Routinier Arlindo De Sousa hat seinen Blick, vor Abschluss der Qualifikationsrunde, bereits auf die entscheidende Phase der Meisterschaft gerichtet. „Persönlich bin ich mit meiner Leistung zufrieden, auch wenn ich das eine oder andere Spiel mehr hätte gewinnen können. Ich glaube jedoch, dass bei jedem von uns noch Luft nach oben ist und wir noch nicht auf unserem höchsten Niveau spielen. Ab Januar geht eine neue Etappe los, wo dann die richtig schwierigen und vor allem entscheidenden K.o.-Spiele anstehen. Wir sind uns bewusst, dass auch die anderen Teams da noch stärker aufspielen werden und dass jeder sein Top-Niveau abrufen wird. Da werden wir uns dann auch bestmöglich vorbereiten, um so weit wie möglich zu kommen“, so der Ex-Nationalspieler, der gegen Howald von einem Duell auf Augenhöhe ausgeht: „Wir liegen vom Niveau her nah beieinander. Da wir mannschaftstechnisch ein wenig rotieren, müssen wir uns Gedanken machen, welche Aufstellung wir für dieses Spiel wählen werden. Auch wenn es kein K.o.-Spiel ist, werden beide Teams sicherlich alles geben, um zu gewinnen und die Vorrunde mit einem guten Gefühl zu beenden. Es wird auf jeden Fall ein sehr spannendes Match“.
Im einzigen Samstagsspiel tritt Berburg als Favorit in Lintgen an. Das Gleiche gilt für Esch Abol, bei seinem Gastspiel in Lenningen. Absolut offen ist der Ausgang der Partie zwischen den punktgleichen Mannschaften Echternach und Flaxweiler.
De Maart
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