Mit sechs Auftritten war die FLK diesmal sehr gut im Kata vertreten und auch sehr erfolgreich in der technischen Disziplin, die nicht in Gewichtsklassen unterteilt ist. Bei den U16 (Cadettes, 29 Teilnehmerinnen) konnte Anna Breisch am Freitag ihre ersten beide Kämpfe gewinnen, schied aber in Runde drei gegen die Finalistin Lehner (AUT) aus. In der Trostrunde konnte sie Emma Szilagyi (H) bezwingen und durfte somit am Sonntag gegen Judith Anguera um Bronze kämpfen. Jedoch siegte die Spanierin mit 40,1:38,3. Mia Reding (U18) und Alexander Arq (U16) konnten einen Kampf gewinnen, Lucas Chaffort (U21) und Samuele Bruscella (U18) schieden in der ersten Runde aus. Allen vier blieb die Trostrunde versperrt. Im Teamwettkampf verloren die U18-Mädchen zwar ihr Auftaktmatch gegen Spanien, Anna Breisch, Mia Reding und Sarah Rodrigo konnten in der Trostrunde aber Bosnien bezwingen und traten am Sonntag gegen die favorisierte Türkei zum Duell gegen Bronze an. Die jungen FLK-Damen verloren denn auch deutlich mit 38,4:41,4.
Im Kumite traten die U16 am Freitag und die U18 und U21 am Sonntag an. Elise Coquillard (U16), Alix Moens, Gabriela Martins (beide U18), Lana Jadin, Tomas Teixeira und Jordan Sibille (alle U21) kamen nicht über die erste Runde hinaus. Pol Coimbra (U18) konnte seinen ersten Kampf gegen Bodnar (UKR) gewinnen, genau wie Kenza Belabass (U21) gegen Radovanovic (MNE). Gaspar Lambot (U18, -61 kg) bestritt nach Freilos gegen Hansen (NOR) und Papadopoulos (GRE) zwei siegreiche Kämpfe und schied erst im Viertelfinale gegen Vojinovic (MNE) aus. Alle neun verpassten die Trostrunde.
Besser erging es Filip Todorovic (U16, -63 kg) und Alexander Davies (U18, +76 kg), die beide den Sprung ins kleine Finale am Sonntag packten. Todorovic unterlag nach Freilos und einem 8:0 gegen Fleisch (AUT) dem Belgier Zoueini. In der Trostrunde gab es zwei Siege gegen Dobrovolschi (MKD) und Vardanyan (ARM), bevor Filip Todorovic im Finale den Kroaten Nicola Birac mit 1:0 niederringen und sich über eine verdiente Bronzemedaille freuen durfte. 2023 hielt Davies die Luxemburger Fahne mit der einzigen Medaille (Bronze) hoch. 2024 lief es nicht ganz so gut. Nach einem Freilos und Siegen gegen Grantham (SCO) und Hurtado (ESP) verlor der Niederanvener im Viertelfinale gegen Tadje (F) nach Schiedsrichterentscheidung. In der Trostrunde konnte Alexander Davies den Österreicher Selimovic eliminieren, verlor das Finale aber ebenso unglücklich (3:3, erster Punkt für den Gegner) gegen José Cassama (POR).
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