Wie ein Sprecher sagte, handelte es sich um einschlägig bekannte Gewalttäter aus Dresden. Sie seien in drei Kleinbussen unterwegs gewesen, bei ihnen seien Sturmhauben und Mundschutze gefunden worden. Man gehe davon aus, dass sie beim Spiel der deutschen Nationalelf am Sonntagabend gegen die Ukraine in Lille gewalttätige Auseinandersetzungen geplant hätten.
Die Bundespolizei Trier kontrolliert noch bis zum Abend den Grenzraum zu Luxemburg und Belgien verstärkt. Ziel ist, gewaltbereite Fußballfans und andere gewaltbereite Personen herauszufiltern, die nach Frankreich einreisen wollen, um die Fußball-EM zu stören. Feste Grenzkontrollen sind zur EM nicht geplant.
Laut dem Bundespolizeisprecher gab es bei den Kontrollen noch einige andere kleinere Fahndungserfolge. So sei unter anderem ein Haftbefehl vollstreckt worden.
De Maart

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