Bereits beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft seien die südafrikanischen Tröten am Eingang einkassiert worden, sagte Kerstin Motz von der städtischen Veranstaltungsgesellschaft Kultour Z. am Dienstag dem DAPD und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der „Dresdner Morgenpost“.
Auch bei den weiteren Übertragungen sollen die Vuvuzelas, die eine Lautstärke bis zu 120 Dezibel erzeugen können, nicht zugelassen werden. Motz sagte, es habe sich gezeigt, dass auch so eine tolle Stimmung möglich sei.
Man habe sich zu dem Schritt entschlossen, da die Tröten alles in allem doch extrem laut und „sehr nervig“ seien. Beim Spiel gegen Australien am Sonntag waren in der westsächsischen Stadt rund 5.000 Menschen zu der öffentlichen Übertragung gekommen.
Die mehr als hundert Tröten wurden nach den Angaben am Eingang eingesammelt und mit Namen versehen und am Ende der Veranstaltung wieder ausgehändigt. Motz sagte, es habe keinerlei Probleme gegeben. Das Ganze sei gut angenommen worden.
APN
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