Deftig und ländlich

Deftig und ländlich
(AFP)

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Die portugiesische Küche bietet mehr als man meint. Portugal hat über Jahrhunderte eine eigene Küche entwickelt, obwohl der spanische Einfluß gerade im Norden nicht zu leugnen ist.

Die portugiesische Küche ist deftig und ländlich. Die Rezepte verwenden überwiegend eigene Produkte wie Gemüse, Reis, Kartoffeln, Fisch und Fleisch. Ein sehr Hauptbestandteil der Rezepte sind Bohnen (feijão). Man findet sich fast in jedem Gericht. Neben Fleisch und Fisch lieben die Portugiesen auch Rezepte mit Innereien.

Wir wollen uns hier aber mit einer portugiesische, „Caldo Verde“ (Grünkohlsuppe) begnügen.

Zutaten:

2 Liter Wasser, 450 Gramm Kartoffeln, 450 Gramm Grünkohl, 1 Prise grobes Meersalz, 20 ml gutes Olivenöl, 4 Stück Chourico oder alternativ Cabanossi in Scheiben, 2 ScheibenWeißbrot oder Brötchen, 2 Stück Zwiebel, 1 Prise Piri-Piri.

Zubereitung

In das gesalzene Wasser die in Würfel geschnittenen Kartoffeln geben, garen und pürieren. Den Grünkohl waschen und in Streifen schneiden und zu den Kartofeln geben. Unter leichtem kochen das Ölivenöl zufügen (ca.5 Minuten). Die Wurst in Scheiben schneiden und leicht anbraten, ebenso das gewürfelte Weissbrot.

Zwiebel in Ringe schneiden und leicht anrösten in wenig Olivenöl. Mit ein wenig Piri-Piri die Suppe „schärfen“, aber mit Gefühl bitte! Die Suppe in Schalen oder Tellern servieren und je nach Bedarf Wurst und geröstetes Weissbrot darüber geben. Zum Abschluss ein paar Zwiebelringe hinzufügen