Damen LBBLAm letzten Spieltag der regulären Saison bleibt alles wie gehabt

Damen LBBL / Am letzten Spieltag der regulären Saison bleibt alles wie gehabt
Contern um Frankie Wurtz (in Weiß) musste sich deutlich gegen die Sparta geschlagen geben und geht nun als Fünfter in die Play-offs Foto: Editpress/Jerry Gerard

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Der letzte Spieltag der Qualifikationsrunde brachte rein gar keine Veränderungen in der Schlusstabelle mehr mit sich. Alle Teams konnten ihre Plätze verteidigen. Eine Woche vor dem, jetzt bestätigten, Pokalendspiel sendete Bartringen ein deutliches Signal aus.

Dabei hätte es auf sämtlichen Ebenen noch Änderungen in der Tabelle geben können. An der Spitze gaben sich Düdelingen und Hostert keine Blöße. Fazit: Der amtierende Meister T71 behält die Leaderposition. In Stadtbredimus gab es für keine Probleme. Für ihren einzigen bisherigen Besieger, den Gréngewald, galt das ebenso im Vergleich mit der Ettelbrücker Etzella. Bei Hostert war im Hinblick auf das Pokalendspiel am nächsten Samstag eher Schongang angesagt, sodass es zu einem angenehmen Aufeinandertreffen zwischen beiden Kontrahenten kam. Van Kleunen wurde geschont, man wollte jegliche Verletzungen vermeiden. Der Pokalgegner Bartringen sicherte derweil eindrucksvoll seinen Podiumsplatz ab. 

Contern hätte der Sparta im direkten Vergleich diese ausgezeichnete Position noch streitig machen können. Aber davon wollte die Truppe von Coach Mike Feyder überhaupt nichts wissen. Seine Mannschaft überrannte von Start weg die Conterner Gäste, sodass bereits zur Pause diese Partie entschieden war. Mit lediglich 18 Punkten auf dem Konto und einem Rückstand von 26 Zählern war Contern nach der ersten Halbzeit hoffnungslos abgeschlagen. Auch wenn der ABC in Hälfte zwei das Spielgeschehen ausgeglichen gestalten konnte, gab es zum zweiten Mal in dieser Saison eine deutliche Niederlage gegen Bartringen. Mit dem Ausgang dieser Begegnung war auch die Platzierung der spielfreien Résidence-Damen besiegelt. Walferdingen und Contern bleiben somit auf ihrem vierten bzw. fünften Rang. Auch im unteren Sektor war ein Platztausch noch im Bereich des Möglichen. Durch die Niederlage der Musel Pikes gegen Düdelingen hatte Basket Esch bereits den siebten Platz in der Tabelle sicher. Aber die Lallingerinnen wollten absolut kein Risiko eingehen und behaupteten sich in einem eng geführten Spiel gegen den Nachbarn aus Zolver

So geht es weiter

Für die besten acht Teams beginnt jetzt die K.o-Phase mit den Viertelfinalbegegnungen, gespielt nach dem Modus „best of three“, mit Heimrecht im eventuellen Entscheidungsspiel für die besser platzierten Mannschaften. Für den Spitzenreiter Düdelingen gibt es sofort ein Wiedersehen mit den Musel Pikes. Hostert trifft auf den Basket Esch, während Bartringen sich mit Steinsel um den Sprung ins Halbfinale messen muss. Im letzten Viertelfinale treffen Walferdingen und Contern aufeinander. In der regulären Phase gab es zweimal Heimsiege, bei dieser Konstellation geht die Résidence als Favorit in diese Runde. Aber man weiß ja nie. Auch im Play-down werden die Karten neu gemischt, allerdings spielt hier erneut jeder gegen jeden, mit Hin- und Rückspielen. Neben Ettelbrück, Wiltz und Zolver sind die beiden Bestplatzierten aus der Nationale 2, Black Star Mersch und Telstar Hesperingen, mit von der Partie. Da die Liga wieder auf zehn Teams zurückgestuft wird, sind nur die beiden ersten Mannschaften nach den zehn Spieltagen für die LBBL 2023/24 spielberechtigt.

Statistik

22. Spieltag
Ettelbrück – Hostert 70:87 (35:46)
Viertel:
10:29, 25:17, 18:25, 17:16
Ettelbrück: Tillman 27, Williams 22, Weber 6, Reisch 5, Jung 4, Van Werweke 2, Rocha 2, Kocan 2, Da Cruz 0, Wiance 0
Hostert: Dowdell 27, Logic 18, L. Hetting 11, J. Schreiner 8, Leches 8, Rollmann 6, Schmitz 3, T. Hetting 2, L. Schreiner 2, Wolff 2
Schiedsrichter: Lampe/Decker

Bartringen – Contern 73:59 (44:18) 
Viertel:
27:10, 17:8, 15:14, 14:27
Bartringen: Jaksic 24, Burse 23, Hagen 9, Yoerger 8, Torresani 3, Mersch 3, Marin Dawid 3, Rani 0, Schmit 0, Zaal 0, Jonker 0, Feyder 0, Dawid 0
Contern: Wurtz 20, Richards 14, Petrova 9, Kauffmann 6, Braun 6, Mathieu 4
Schiedsrichter: Pesché/Mannes

Esch – Zolver 82:76 (48:45)
Viertel:
24:18, 24:27, 16:10, 18:21
Esch: Likhtarovich 26, Burgund 18, Pullins 8, Coulon 8, Schulté 7, Fonseca 6, Hittelet 5, M. Chaumont 4
Zolver: Grissett 25, Compton 20, Maisel 18, Mancinelli 7, De Sousa 6, Fischer 0
Schiedsrichter: Krein/Thill

Steinsel – Wiltz 87:66 (33:39)
Viertel:
24:21, 9:18, 22:12, 32:15
Steinsel: Pana 21, Mangen 18, Crymble 17, Skrijelj 14, Sand 11, Schumacher 6, Fernandez 0, Breuskin 0, Lepage 0
Wiltz: Scott 23, Brosseau 20, Marjanovic 12, Even 9, Hasanovic 2, Bertemes 0, Jans 0
Schiedsrichter: Muller/Ntasis

Musel Pikes – Düdelingen 64:82 (35:43)
Viertel:
19:28, 16:15, 19:20, 10:19
Musel Pikes: Ferenz 39, Edringer 17, Gruskovnjak 4, Mathis 2, Nilles 2, Bidinger 0, Schmit 0, Diederich 0, Pfefferle 0
Düdelingen: Rice 26, Etute 20, Jones 12, Geniets 10, Mossong 7, Dittgen 7, Blasen 0, Skrijelj 0
Schiedsrichter: Agovic/Rodriguez 


Im Überblick

Play-off-Viertelfinale („best of three“)
Düdelingen (1.) – Musel Pikes (8.)
Hostert (2.) – Esch (7.)
Bartringen (3.) – Steinsel (6.)
Walferdingen (4.) – Contern (5.)