Obamas schließen millionenschweren Deal ab

Obamas schließen millionenschweren Deal ab
(Reuters/Mike Theiler)

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Mehrere Dutzend Millionen Dollar: Nie erhielt ein ehemaliges US-Präsidentenpaar mehr für seine Memoiren als Barack Obama und seine Frau Michelle.

Das in New York ansässige Verlagshaus Penguin Random House hat einen der derzeit begehrtesten Buchverträge abgeschlossen: über die gemeinsamen Memoiren des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und seiner Ehefrau Michelle.

In einer Erklärung teilte der Verlag am Dienstag mit, dass er die weltweiten Recht erworben habe. Einzelheiten des Deals wurden nicht mitgeteilt. Doch nach Informationen der „Financial Times“ überstiegen die Gebote für das Memoiren-Doppelpack zuletzt 60 Millionen Dollar (56,7 Millionen Euro) – ein Rekord für Präsidenten-Erinnerungen in den USA.

Schriftstellertalent

Teil der Abmachung soll zudem sein, dass eine Million Exemplare im Namen der Familie Obama an die Organisation First Book geht, eine Wohltätigkeitsorganisation, die Kinder aus sozial schwachen Familien mit Büchern versorgt. Barack Obama ist bereits Autor von zwei Memoiren-Bänden und einem Kinderbuch.

Der Ex-Präsident hatte mehrfach geäußert, er verspüre ein gewisses Schriftstellertalent und wolle keine reine Nacherzählung seiner Zeit im Weißen Haus abliefern.