15.12.2013 Der Sarg Nelson Mandelas bei der Beisetzung in seinem Heimatdorf Qunu. Ein TV-Screenshot zeigt die Zeremonie. (dpa)
Die ehemaligen französischen Regierungschefs Lionel Jospin (r.) und Alain Juppe (Mitte) sind beim Mandelas Begräbnis anwesend. (Tageblatt/odd Andersen)
Der britische Thronfolger Prinz Charles erweist Nelson Mandela die letzte Ehre. (dpa)
Nicht nur der Staatsmann und Nobelpreisträger Nelson Mandela wird an diesem Tag gewürdigt. Hier spricht seine Enkelin Nandi Mandela über ihren geliebten Großvater. (dapd/odd Andersen)
Auch Prominente wie Talk-Queen Oprah Winfrey (Mitte) oder der britische Unternehmer Richard Branson (r.) sind zum Mandelas Begräbnis angereist. (dapd/odd Andersen)
Das Begräbnis findet in zwei Teilen statt: Die offizielle Zeremonie, wo Staatsgäste aus aller Welt anwesend sind. (dapd/odd Andersen)
Nach der Zeremonie im streng bewachten Zelt, findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit das Begräbnis Mandelas im engsten Familienkreis statt. (dapd/Pedro Ugarte)
Nelson Mandelas Tochter Zindzi (l.) trauert um den Vater. (Tageblatt/odd Andersen)
Mandelas Tochter Ndileka (l.) bei ihrer Ankuft zur Trauerzeremonie. (dapd/Sibongile Ngalwa)
Paris erwies Mandela mit einer spektakulären Aktion die letzte Ehre. Am Eifelturm in Paris wurde die fünf Meter hohe Leuchtschrift "NELSON MANDELA 1918-2013" angebracht. (Tageblatt/Francois Mori)
14.12.2013 Der Leichnam Nelson Mandelas wird von der südafrikanischen Luftwaffe in die Provinz Ostkamp, nach Qudu, gebracht. (dapd/Stephane de Sakutin)
Nelson Mandela tritt seine letzte Reise an. (dapd/Elmond Jiyane)
Mandelas Witwe Graca Machel (r.) wird von seiner früheren Ehefrau Winnie Madikizela-Mandela gestützt. (Tageblatt/Kopano_tlape)
Viele Menschen säumten die Straßen, wo der Trauerzug mit Mandelas Leichnam vorbeifuhr. (dapd/Filippo Monteforte)
... (Tageblatt/ben Curtis)
... (Tageblatt/ben Curtis)
(dapd/Filippo Monteforte)
(dapd/Filippo Monteforte)
Am Sonntag wird Nelson Mandela mit einem Staatsbegräbnis und zahlreichen Staatsgästen in seinem Heimatdorf Qunu beigesetzt. (Tageblatt/Antoine de ras)
Der Sarg wird mit einem Konvoi in Begleitung der Militär in ein Zelt gebracht, ... (Tageblatt/Elmond Jiyane)
... wo der Trauergottesdienst stattfindet. (dapd/Sibongile Ngalwa)
Mandelas Witwe Graca Machel bekommt die Flage, womit der Sarg des Nobelpreisträgers umhüllt war. (dpa)
Beim offiziellen Trauergottesdienst sind zahlreiche Staats- und Regierungschefs anwesend. (dapd/-)
Tanzanias Präsident Jakaya Mrisho ergreift das Wort. (Tageblatt/odd Andersen)
Südafrikas Staatchef Jakob Zuma hält ebenfalls eine Rede zu Mandelas Leben und Verdienste für das Land. (dapd/-)
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Der Abschied der Südafrikaner von ihrem Nationalidol Nelson Mandela geht dem Ende zu: Viele Tausend Südafrikaner defilierten am Freitag an dem aufgebahrten Leichnam Mandelas vor den Regierungsgebäuden in Pretoria vorbei. Die Bürger mussten auch am dritten Tag der Aufbahrung mehrere Stunden in der Schlange stehen, bis sie an dem teilweise gläsernen Sarg vorbeigehen und für einen kurzen Moment innehalten konnten. Am Mittwoch waren nach Regierungsangaben etwa 14 000 Menschen gekommen, am Donnerstag etwa 20 000.
Am Samstag ist der Leichnam des Freiheitskämpfers dann von der südafrikanischen Luftwaffe in die Provinz Ostkap im Süden des Landes geflogen werden. Viele Menschen säumten die Straße vom Flughafen zum Bestimmungsort Qunu säumen. Am Sonntag soll der Friedensnobelpreisträger in seinem Heimatdorf Qunu in der Grabstätte der Familie beerdigt werden.
Offizielles Staatsbegräbnis am Sonntag
Zu dem Staatsbegräbnis werden mehrere Tausend Trauergäste erwartet. Unter den ausländischen Staatsgästen werden der britische Kronprinz Charles, mehrere afrikanische Präsidenten und auch der Präsident Kubas, Raúl Castro, sein.
Die Zeremonie wird nach Angaben der Regierung zwei Teile haben. Beim ersten Akt sollen etwa 4500 Menschen dabei sein, bei der eigentlichen Beerdigung dann nur noch etwa 500. Vor allem dieser letzte Akt soll stark von den Beerdigungsriten des Xhosa-Volkes, zu dem Mandela gehört, geprägt werden.
Präsidenten und Regierungschefs bei Trauerfeier
Mandela war am Donnerstag vergangener Woche nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 95 Jahren gestorben. Die offizielle Trauerfeier mit über 100 Staatsgästen fand am vergangenen Dienstag im FNB-Stadion in Johannesburg statt. Zu Ende gehen die Trauerfeierlichkeiten um den ersten schwarzen Präsidenten am Montag mit der Enthüllung eines Mandela-Denkmals in Pretoria.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu