Das spanische Fischereiunternehmen Pescanova ist am Freitag für zahlungsunfähig erklärt worden. Das Unternehmen hatte am Donnerstag Insolvenz angemeldet. Davor war der Firma Zeit eingeräumt worden ihre Probleme zu beseitigen. Das Unternehmen schaffte dies jedoch nicht. Entsprechende Kreditverhandlungen verliefen im Sand. Die Luxemburger Beteiligungsgesellschaft Luxempart hat durch die Pleite laut Geschäftsführer François Tesch, 43 Millionen Euro verloren, heißt es am Freitag.
2012 hat Luxempart einen Anteil von 5,1 Prozent an Pescanova, die an der Madrider Börse quotiert war, erworben. Der Kaufwert betrug damals rund 30 Millionen Euro.
Luxempart wurde 1988 gegründet und ist eine Investmentgruppe, die an der luxemburgischen Börse notiert ist. Sie ist vor allem in Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Belgien aktiv.
De Maart

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