Die Zahl der Autoverkäufe in Europa hat im April erstmals das Niveau von vor der Wirtschaftskrise 2008 wieder erreicht. Verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg der Absatz um neun Prozent auf 1,27 Millionen Fahrzeuge, wie der europäische Branchenverband Acea am Freitag mitteilte. Das sei die größte Verkaufsmenge seit April 2008.
Die Marke VW leide weiter unter ihrem Abgasskandal: Sie setzte nur 2,7 Prozent mehr Fahrzeuge ab, wie es hieß. Der Absatz der gesamten VW-Gruppe, zu der auch Audi, Porsche und Skoda zählen, stieg um 5,4 Prozent. Fiat-Chrysler, Toyota, BMW und Daimler konnten zweistellige Wachstumsraten verzeichnen.
In Luxemburg ist die Zahl der Zulassungen im April dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent gestiegen. Noch deutlicher ist der Anstieg mit 7,7 Prozent vergleicht man die ersten vier Monate dieses Jahres mit dem Vorjahreszeitraum.
Insgesamt wurden im April dieses Jahres im Großherzogtum 5.233 Fahrzeuge angemeldet. In den ersten vier Monaten dieses Jahres waren es 18.198. Im Vorjahreszeitraum waren es lediglich 16.902 gewesen.
De Maart

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