Auf dem Weg nach LuxemburgZiemlich breit unterwegs: Polizei stoppt völlig überladenes Gefährt

Auf dem Weg nach Luxemburg / Ziemlich breit unterwegs: Polizei stoppt völlig überladenes Gefährt
Das tut schon beim Hinsehen weh: Dieser Holztransport war mit knapp 47 Tonnen Gewicht tatsächlich unterwegs Foto: Polizeipräsidium Trier

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Gerade im Lastenverkehr stellen die Polizeien diesseits wie jenseits der Landesgrenzen immer wieder bizarr überladene Gefährte fest, bei denen man sich fast wundern muss, wieso sie nicht unter ihrer Last zusammenbrechen. 

Jetzt hat das Polizeipräsidium Trier einen weiteren Fall gemeldet, der auch Luxemburg-Bezug hat: Am gestrigen Donnerstagmittag (13.1.) stoppten nämlich Beamte der Autobahnpolizei Schweich auf der A 64 einen Holztransport auf dem Weg ins Großherzogtum.

Der mit Industrieholz beladene Holztransporter war den Beamten aufgefallen, da die Ladung teils seitlich weit über die Ladefläche hinausragte. Nach Untersuchungen durch Spezialisten wurde festgestellt:

Der Transporter hatte eine Breite von mehr als 2,90 Metern  
Der Transporter hatte eine Breite von mehr als 2,90 Metern   Foto: Polizeipräsidium Trier

Die Gesamtbreite am Sattelanhänger betrug mehr als 2,90 Meter – wo nur 2,55 Meter erlaubt sind. Beim  anschließenden Wiegen wurde ein Gesamtgewicht von knapp 47 Tonnen festgestellt – erlaubt sind gerade mal 40. Darum und wegen weiterer technischer Mängel am Anhänger wurde die Weiterfahrt untersagt. Das Holz soll die nächsten Tage umgeladen werden, damit der Auflieger in eine Werkstatt gebracht werden kann.

Erst am Dienstag hatten Wittlicher Beamte auf der B 327 bei Hochscheid ebenfalls einen überladenen Holztransport gestoppt. Der mit Douglasienstämmen beladene Holztransport hatte ein Gesamtgewicht von knapp 48 Tonnen. Auch hier waren nur 40 erlaubt. 

Was offenbar nötig ist, schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung zuletzt: Sie wolle „die Kontrollen von Holztransporten in nächster Zeit intensivieren“.

Dieser Transporter war etwas besser in Schuss – aber auch viel zu schwer
Dieser Transporter war etwas besser in Schuss – aber auch viel zu schwer Foto: Polizeipräsidium Trier