Yann Arthus-Bertrand, der Visionär

Yann Arthus-Bertrand, der Visionär
(Editpress/Jean-Claude Ernst)

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Seit 1976 gibt sich Yann Arthus-Bertrand der Dokumentarfotografie. Mit seinen Bildern wurde das Mitglied der Académie des Beaux-Arts weltberühmt.

Seine Bilder von Menschen und Landschaften sind atemberaubend. Zu seinem 70. Geburtstag hat Yann Arthus-Bertrand einen Film über die Menschheit erstellt: Human. Am Donnerstagabend wurde er im Utopolis vorgeführt, in Anwesenheit des Autors.

Im Gespräch mit Tageblatt-Fotograf Jean-Claude Ernst erzählt Arthus-Bertrand wie er zur Dokumentarfotografie fand, was ihn daran fasziniert. Das ganze Leben bedauere man das Foto, das misslang. Von den gelungenen Bildern spreche man nicht mehr, sagt er.

An seinen Film „Human“ arbeitete der Fotograf dreieinhalb Jahre, führte 2000 Interviews, in denen man über Fragen wie Krieg, Homophobie, Armut und die weiteren Entwicklung der Welt redete. Sich selbst bezeichnet er als Umweltschützer. Er interessiere sich seit seiner Jugend für die Geschichte der Welt, für bedrohte Tierarten. Eine davon ist der Mensch. Erstmals in der Geschichte der Menschheit werde einem so richtig bewusst, dass ihre Zukunft bedroht ist, sagt er.

Das ganze Interview finden Sie in der Freitagausgabe des Tageblatts, print oder epaper.