Die Initiatoren kommen aus Unternehmenskreisen, die Debatte soll jedoch alle Bürger des Landes erfassen. Mitmachen ist angesagt bei der Initiative „2030.lu – Ambition pour le futur“ und das anhand der Web-Plattform 2030.lu, die von der Handeskammer erstellt und betrieben wurde.
2030.lu versteht sich als Forum, bei dem jeder seine Vorstellungen über Luxemburg und seine Zukunft äußern soll. Im Vorfeld wurden 100 Persönlichkeiten interviewt. Eine TNS-Ilres-Umfrage sollte die Stimmung im Land beleuchten. Äußern sollen sich die Bürger in den kommenden Wochen auf der Web-Seite.
Den Auftakt der Kampagne macht eine Konferenz am 20. März im Forum Geesseknäppchen in Luxemburg. Nach den kurzen Beiträgen mehrerer Gastredner soll eine Diskussion mit jungen Menschen stattfinden. Um das Publikum werden sich die Studentenvereinigung Acel und das Jugendparlament kümmern. Zwischen April und Juni soll in Workshops weitergearbeitet werden.
Die Schwerpunkte
Aus der TNS-Umfrage geht u.a. hervor, dass 58 Prozent der Befragten Wohnraum zu erschwinglichen Preise für die weitere Entwicklung Luxemburgs von Bedeutung ist. Folgt mit 41 Prozent die wirtschaftliche Produktivität und mit je 40 Prozent der soziale Zusammenhalt und eine Modernisierung des Schulwesens. Einer großen Mehrheit der Befragten zufolge sei auch Luxemburg von der Krise betroffen. Auch wenn 88 Prozent sagten, dass die wirtschaftliche Lage trüb, aber besser als anderenorts sei.
Die Kampagne 2030.lu wird sich denn auch auf Schwerpunkte wie Erziehung, Innovation, nachhaltige Entwicklung, Unternehmengeist, Energie, Umwelt, grüne Ökonomie, Wohnen, öffentliches finanzielles Gleichgewicht, Produktivität sozialen Zusammenhalt fokusieren. Die Ergebnisse der Debatte sollen im Herbst 2013 vorliegen.
 
		    		 De Maart
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