\“Weder klimafreundlich noch sozial gerecht\“

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Déi Gréng fordern neue Steuer-Regelung für Firmenautos. Klimapolitik von Umweltminister Lucien Lux in der Kritik.

Ende 2007 hatte die Regierung in einem Gesetzesvorschlag zwei steuerliche Neuerungen bei Firmenwagen vorgesehen. Diese Neuerungen gingen in einem Hagel von Kritik unter und wurden desshalb auf das kommende Jahr verschoben.
Inzwischen hat Umweltminister Lucien Lux einen neuen Vorschlag zum Thema Besteuerung von Firmenautos vorgelegt. Déi Gréng sprechen in einer Pressemitteilung von einer Farce. Mit dem Vorschlag des Umweltministers würden die Steuerzahler die Spritfresser erheblich subventionieren, schreiben Déi Gréng in einer Pressemitteilung.
Solche Regelungen stehen im Widerspruch zu den Reden des Transportministers , heisst es weiter. Sie fordern tiefgreifendere Reformen bei der Besteuerung von Firmenfahrzeugen: Weniger Steuern auf umweltfreundliche Fahrzeuge, sparsame Autos sollen gefördert werden.
Dabei berufen sie sich auf einen Vorschlag, den das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace Deutschland entwickelt hat. Der Schwerpunkt liegt dabei beim Klimaschutz und Steuergerechtigkeit.