Vom Erfolg überrollt

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Am Sonntag wurden die Organisatoren des ersten Street Food Festival von einen unvorhersehbarem Erfolg überrannt.

Die Vereinigung „Food Art a.s.b.l.“ organisierte in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der „Rotondes“ einen ersten Festival für Strassengastronomie. 20 Food-Trucks aus Luxemburg und der Großregion boten auf dem Gelände der Rotondes in Luxemburg ihre hausgemachten gastronomischen Produkte an. Mund zu Mundpropaganda sowie Werbung über die sozialen Medien führten zum Erfolg des ersten Festivals dieser Art in Luxemburg. Die Organisatoren erwarteten sich rund 2000 Besucher, schlussendlich waren es aber um die 9000, die den Weg zu den Rotondes fanden.

Gegen Mittag waren alle Parkhäuser im Bahnhofsviertel belegt, viele Gäste reisten aus der Großregion an. Vor den Rotondes musste man Geduld haben, das Gelände war überfüllt, Warteschlangen in beide Richtungen bildeten sich. Die Zahl von über 9000 Voranmeldungen per Facebook erwies sich wohl als richtig. Die Besitzer der mobilen Restaurants hatten alle Hände voll zu tun, immerhin waren etliche Gäste darauf aus so viele Spezialitäten wie nur möglich zu probieren.

Großes Angebot

Bei einem vielfältigen Angebot von Burger, Pizza, indischer Gastronomie, Hummer und Fischspezialitäten, Hotdogs, mexikanischen Tacos, Pasta, Salaten, Flammkuchen bis hin zu Bio-Feinkost fand jeder Besucher das passende „Street Food“.

Mit dem ersten Festival der Food-Trucks bezweckten die Veranstalter eine Popularitätssteigerung der Gastronomie auf Rädern. Dieses Ziel wurde zweifelsfrei erreicht.

Nachdem die „Food-Trucks“-Köche ihre Gewerbeerlaubnis in der Tasche haben dürfen sie hausgemachte Produkte zum Verkauf anbieten, derzeit jedoch nur auf privaten Grundstücken. Denn staatliche und kommunale Verwaltungen stellen kaum eine Genehmigung zum Verkauf auf öffentlichen Plätzen aus. Die Betreiber der Food-Trucks weichen so oft auf private Grundstücke etwa bei Supermärkten oder sonstigen privaten Unternehmen aus. Dennoch erfreut sich der aus den USA stammende Trend steigender Beliebtheit in Europa und in Luxemburg.

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