Freitag24. Oktober 2025

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Viele Raufbolde unterwegs

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Dieses Wochenende kam es quer durch Luxemburg zu Schlägereien. In Esch-sur-Alzette gerieten die Leute jedoch besonders oft aneinander.

Am Samstagabend gegen 21.00 Uhr , kam es in der Rue du X Septembre zu einer heftigen Schlägerei. Eine Gruppe junger Leute stritten sich in der Strasse. Plötzlich schlug ein Mann einem anderen eine Bierflasche über den Kopf. Dieser rastete daraufhin vollends aus und ließ seine Wut an einem geparkten Fahrzeug aus. Der Streithahn, welcher mit der Bierflasche zugeschlagen hatte, flüchtete. Es handelt sich um einen jungen Schwarzen mit dunklen Haare mit Rastalocken.

Kurz nach Mitternacht musste die Escher Polizei schon wieder wegen einer Schlägerei ausrücken. In der Rue de Belval waren während einer Feier ein halbes Dutzend Personen aneinander geraten. Es wurde niemand ernsthaft verletzt, allerdings war einer der Beteiligten zur Verhaftung ausgeschrieben. Er wurde nach Schrassig gebracht.

Kein ruhiger Moment

Dritter Einsatz kurz nach 2.00 Uhr. In der Rue A. Kayser, an einer Tankstelle stritten sich drei Personen. Auch hier wurde niemand verletzt. Bei einem der Raufbolde wurde jedoch eine Schreckschusspistole, sowie eine geringe Menge Marihuana sichergestellt.
Außerdem wurde ein Führerschein eingezogen.

Aber auch in der Hauptstadt kam es zu mehreren Raufereien. Gegen 4.50 Uhr wurde der Polizei am Parkhaus bei den „Rives de Clausen“ eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen gemeldet. Hierbei erhielt einer der Streithähne einen Faustschlag ins Gesicht. Den Jugendlichen wurde der Polizei zufolge ebenfalls mit einem Schlagstock gedroht. Die Beamten konnten die Waffe in einem in Frankreich zugelassenen Fahrzeug sicherstellen. Es wurde Protokoll errichtet.

Schlichter erhielt Schläge

Um 3.30 Uhr auf der hauptstädtischen Place du Théâtre beobachtete ein Mann, wie sich ein Pärchen stritt. Er wollte schlichten, erhielt dabei jedoch eine Kopfnuss und musste im Krankenhaus behandelt werden. Beschreibung des Schlägers: Mann, Weißer, zirka 1,70 Meter groß, kurzes schwarzes Haar, brauner Bart, sprach französisch.

Sport soll die Menschen zusammenbringen, kann aber auch zu Streit führen. Am Samstag kam es beim Spiel Troisvierges gegen Boevange zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Spielerinnen. Der Streit artete aus und endete schlussendlich in einer Massenschlägerei. Eine Spielerin musste mit dem Krankenwagen ins Spital gebracht werden.