Sonntag26. Oktober 2025

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Übung: Großbrand an der Mosel

Übung: Großbrand an der Mosel

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Am Samstag trafen sich 49 freiwillige Feuerwehrleute aus vier Feuerwehrkorps an der Mosel zu einer Ernstfall-Übung. Ein gefährlicher Sickerbrand mit viel Rauch wurde simuliert. Drei Personen waren vermisst: Ein Bagger-Fahrer und zwei andere Mitarbeiter.

Das Szenario der Feuerwehr-Übung: Bei einem Stein-, Kiesverarbeitungs- und Transportbetrieb in Bech-Kleinmacher war Feuer im Dünger-Lager ausgebrochen. Die Brandmeldung erreichte die Feuerwehrzentrale um 9.20 Uhr am Samstagmorgen.

Etwa 15 Minuten später traf die freiwillige Feuerwehr aus Wellenstein/Bech-Kleinmacher ein, um 9.40 Uhr waren auch die Brandschützer aus den umliegenden Gemeinden Bous, Remich und Stadtbredimus (BRS), Schengen, Bürmeringen und Mondorf vor Ort mit ihren Lösch- und Kranfahrzeugen.

Fast 50 Feuerwehrleute dabei

Etwa 49 Freiwillige beteiligten sich an der Ernstfall-Übung, zehn davon gingen mit Atemschutzgeräten in das simulierte Feuer hinein, um zunächst nach den Verletzten zu suchen und sie anschließend aus dem Feuer herauszubringen. Im Anschluss wurde die Löschung des Brandes.

Nach etwa einer Stunde ging die Übung zu Ende, die von den Regional-Verantwortlichen und Präsidenten des nationalen Feuerwehrverbands mitverfolgt wurde.

Proben für den Ernstfall

Solche Ernstfall-Übungen der freiwilligen Feuerwehr dienen, wie der Name es sagt, der immer wiederkehrenden Einübung und Verbesserung von Abläufen und Reaktionszeiten bei Brand-Einsätzen. Darüber hinaus ist es im Ernstfall von immenser Bedeutung, wenn die Brandschützer die Begebenheiten an Ort und Stelle kennen.

tageblatt.lu