13.06.2015. Vor rund 500 Besuchern, unter ihnen das erbgroßherzogliche Paar, wurde am Samstag die erste “Rotondes” offiziell eröffnet. (Hervé Montaigu)
Infrastrukturminister François Bausch versprach, sich dafür einzusetzen, dass auch die zweite “Rotondes” schneller als geplant fertig gestellt würde. (Hervé Montaigu)
Kulturministerin Maggy Nagel (DP, 2.v.l.) hatte eine Überraschung zur Eröffnung mitgebracht. Das Budget der Vereinigung “CarréRotondes” für 2016 werde noch ein Mal um fast 83.000 Euro erhöht. (Hervé Montaigu)
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Alle Redner bei der Eröffnungsfeier der ersten „Rotondes“ hoben in ihren Ansprachen die Bedeutung der Rotunden sowohl für das kulturelle Leben als auch für die Stadtviertel Bonneweg und Gare hervor. Infrastrukturminister François Bausch versprach, sich dafür einzusetzen, dass auch die zweite “Rotondes” schneller als geplant fertig gestellt würde.
Kulturministerin Maggy Nagel wartete mit einer Überraschung auf. Da Robert Garcia kürzlich seinen 60sten Geburtstag feierte, habe sie ein Geschenk mitgebracht: Das Budget der Vereinigung “CarréRotondes” für 2016 werde noch mal erhöht. Gegenüber dem was man erst dieses Jahr ausgemacht haben, gebe es noch einmal 82.500 Euro mehr.
“Tout est pardonné”
“Was lange währt, wird endlich gut”, meinte die Stater Bürgermeisterin Lydia Polfer in ihrer Ansprache. Damit sprach sie wohl vielen aus dem Herzen, denn von der Idee, was aus den Hallen der Eisenbahngesellschaft werden könnte, bis zur gestrigen Eröffnung dauerte es rund 20 Jahre.
Schwamm drüber, meinte Robert Garcia, der Mann, der am Ursprung des Projekts “Rotondes” stand, und das CarréRotondes” geleitet hatte. “Tout est pardonné” sagte er zwar am Anfang seiner Rede, doch er liess es sich dann trotzdem nicht nehmen, genüsslich auf die bewegte Geschichte der Rotunden einzugehen. Zusammen mit der Märchenerzählerin Betsy Dentzer erzählte er von den Machenschaften und dem Hin und Her der Politiker rund um die “Rotondes”. Von Seitenhiebe zu reden, würde seiner Rede nicht gerecht: Sie glich eher einer Abrechnung, die ihm allerdings reichlich Applaus einbrachte.
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Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu