Sternstunde der Luxemburger Filmamateure bei Filmfestival in Tunesien

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Das Risiko die doch recht unerfahrenen Luxemburger Autoren bei einem so hochstehenden Festival, wie dem UNICA 2008 antreten zu lassen, hat sich im Endeffekt gelohnt.

Das Risiko die doch recht unerfahrenen Luxemburger Autoren bei einem so hochstehenden Festival, wie dem UNICA 2008 antreten zu lassen, hat sich im Endeffekt gelohnt.

Der 70. Kongress des Internationalen Verbandes der Filmautoren (UNICA),verbunden mit dem Weltfestival des Kurzfilmes fand dieses Jahr in Hammamet, Tunesien statt.

Luxemburg ging mit gleich 5 Filmen im Hauptprogramm an den Start. In der Kategorie „Jeunesse“ , die Autoren dürfen höchstens 25 Jahre alt sein, liefen 3 dieser Filme.

Die Luxemburger Beiträge lauteten:

         Our Diversities, Our Similarities, von der Gruppe Together Luxemburg (SNJ)

         Rêverie et réalité, von Suzy & Guido Haesen, CA Luxemburg

         Mailbox von Maison des Jeunes, Differdange (SNJ)

         Googol von Vito Labalestra ( Ciné Vidéo Flash Roeserbann)

         Mona, von Marc Barnig.

Alle 5 Filme erhielten reichlich Beifall, auch wenn durch die Abwesenheit von erschöpften Kongressisten die Projektion vor halb leerem Saal begann. Der Applaus für „Mona“, den letzten Beitrag; war kaum zu überhören. Dieser erhielt am folgenden Tag von der Jury eine Silbermedaille, sowohl  als den Preis des besten Jeunesse- Film.

„Mona“ dreht sich um Kindesentführung bzw Kindesmißhandlung, ein leider sehr aktuelles Thema. Der Film schafft es dieses heikle Thema mit großer Stimmungsdichte aber ohne Effekthascherei zu inszenieren, so die Meinung der Jury.

Aus Luxemburger Sicht war es ein äußerst erfolgreicher Festival.

Im Jahr 2011 findet der Kongress in Luxemburg statt.