Montag10. November 2025

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Singen und gesehen werden

Singen und gesehen werden
(Tageblatt-Archiv)

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Heute ist wieder „Liichtmëssdag“, und Scharen von Kindern werden singend von Haus zu Haus ziehen. Doch neben der Tatsache, dass genügend Süßigkeiten u.ä. vorrätig sein sollten, gibt es noch ein paar Sicherheitstipps zu beachten.

Traditionell wird „Liichtmëssdag“ am 2. Februar am Vortag des Heiligen Blasius gefeiert. Für Autofahrer gilt demnach erhöhte Wachsamkeit und sie sollten besonders auf Kindergruppen achten. Für die Kinder gilt, immer auf den Verkehr zu achten und die Straße nicht zu überqueren, wenn ein Auto sich nähert.

Außerdem sollten die Straßen nur an gesicherten Orten, wie zum Beispiel an Verkehrsampeln oder Zebrastreifen, überquert werden, rät die „Sécurité routière“. Man soll nicht erst die völlige Dunkelheit abwarten, um loszuziehen.
Die Lampions machen zwar bei Dämmerung mehr her, aber es ist auch gefährlicher als bei Tageslicht. Wenn die Tour doch erst nach Einbruch der Dunkelheit beginnt, dann sollte unbedingt darauf geachtet werden, gut sichtbar zu sein.

Lampions

Eingeschaltete bzw. angezündete Lampions und Fackeln sind dabei sehr hilfreich. Gefordert sind aber auch die Eltern.
Sie sollten den Kleinen unbedingt helle, gut sichtbare Kleidung anziehen, an der am besten auch Reflektoren angebracht sein sollten, so die „Sécurité routière“ in einem Schreiben. Die Kinder sollten auf ihrem Weg in kleinen Gruppen begleitet werden, und schließlich empfiehlt es sich, immer den linken Bürgersteig zu benutzen.

An die Autofahrer appelliert die „Sécurité routière“, heute besonders vorsichtig und mit erhöhter Aufmerksamkeit in den Ortschaften zu fahren. Eine Gruppe Kinder am Straßenrand erfordert die stete Bremsbereitschaft aller Autofahrer.

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Zum mitsingen:

„Léiwer Härgottsblieschen“

Léiwer Härgottsblieschen,
Gitt ons Speck an Ierbessen
Ee Pond, zwee Pond,
Dat anert Joer da gitt der gesond, da gitt der gesond.
Loosst déi jonk Leit liewen
Loosst déi al Leit stierwen, [alt. an dei Al derniewen]
Kommt der net bal,
D’Féiss ginn ons kal.
Kommt der net gläich,
Da gi mer op d’Schläich.
Kommt der net geschwënn,
D’Féiss ginn ons dënn.
Kommt der net gewëss,
Da kritt der e Schouss voll Nëss.