Wieder einmal machen Blaualgen der „Rommwiss“ zu schaffen. Am Montagnachmittag kündigt die Wasserverwaltung an, dass der Strand wegen einer zu hohen Konzentration der toxischen Algen geschlossen werden muss. Die Bakterien sind auch unter normalen Bedingungen im Wasser präsent. Die „Rommwiss“ ist wegen ihrer geografischen Lage besonders häufig von den Cyanobakterien betroffen. Das Wasser ist hier sehr nährstoffreich und nicht sehr tief. Außerdem ist dieser Teil des Stausees windgeschützt. Vermehren die Blaualgen sich exzessiv, formen sich hochgiftige Teppiche, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Sie haben eine gräulich-blaue oder grüne Farbe.
Menschen und Tiere sollen den Kontakt mit Blaualgen-verseuchtem Wasser unbedingt vermeiden. Die Blaualgen setzen Toxine ab, die für gesundheitliche Probleme bei Menschen und Tieren sorgen können. Je nachdem, wie viele Toxine aufgenommen wurden, können Betroffene Hautirritationen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenkrämpfe, Lähmungen und Leberschäden bekommen.
De Maart
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