Sonntag9. November 2025

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Rund 35 Einsätze wegen Schlägereien und Streitigkeiten

Rund 35 Einsätze wegen Schlägereien und Streitigkeiten

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Als unzumutbar bezeichnet die Polizei die Bilanz der Nacht zum Nationalfeiertag. Rund 35mal musste diePolizei wegen Schlägereien oder gewaltsamen Streitigkeiten landesweit einschreiten. Meistens war Alkohol im Spiel.

Zwischen 05.00 und 06.00 Uhr heute Morgen gab es laut Polizeibericht das große Finale in der Hauptstadt, mit mindestens drei größeren Zwischenfällen:

Kurz vor 06.00 Uhr gab es eine Massenschlägerei zwischen 10 bis 15 Leuten auf dem Bahnhofsplatz. Die Polizei war mit über 12 Patrouillen (Luxemburg, Esch und Mersch) im Einsatz, so dass die Situation schnell im Griff war. Eine Person wurde verletzt. Viele Schaulustige hatten sich am Einsatzort versammelt.
Zwei Personen erlitten Schnitt, respektiv Stichwunden. 5 Schläger wurden von der Polizei im Arrest untergebracht.

Weitere größere Zwischenfälle wurden um die gleiche Zeit aus Clausen, Grund und der Oberstadt gemeldet.
Im Bisserweg (Luxemburg-Grund) rief die Berufsfeuerwehr die Polizei zu Hilfe um ihren Einsatz durchführen zu können. Eine Person wurde durch einen Messerstich verletzt. Die Randalierer liefen über die Ambulanzfahrzeuge.
In der Notaufnahme des diensttuenden Krankenhauses auf Kirchberg gerieten sich zwei verletzte Streithähne, welche zwecks Behandlung dort waren, in die Haare. Auch hier war ein Messer im Spiel.

In Weidingen, im Norden des Landes wurden die Polizisten, die wegen eines Familienstreites einschreiten mussten, von einem betrunkenen Mann mit einem Messer bedroht. Der Täter wurde im Arrest untergebracht.

In Schwebsange auf dem Campingplatz waren sich zwei Männer in die Haare geraten. Einer von ihnen wurde verletzt.