Kartingbahn MonnerichRacen für den guten Zweck

Kartingbahn Monnerich / Racen für den guten Zweck
Rennfieber: Alle bereit zum Start Foto: Carlo Catena

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Jarno Trulli, aber auch der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, der mit zwölf Jahren unter Luxemburger Flagge fuhr, drehten einst ihre Runden auf der 867 Meter langen und acht Meter breiten Strecke der Monnericher Kartingbahn.

Am Samstagnachmittag fand auf der Kartingpiste der LTL Charity GP 2024 statt. Er stand unter dem Motto „Race for a Cause“. Die Anmeldegebühr betrug 25 Euro. Für die Organisation zeichneten der „Service Jeunesse Ville d’Esch“ und der ACL verantwortlich. Die gesammelten Spenden kommen dem Hilfswerk „Fondation Kriibskrank Kanner“ zugute. Den Scheck, verbunden mit einer kleinen Feierstunde, erhält das Hilfswerk zu einem späteren Zeitpunkt aus den Händen der Schüler und Schülerinnen im Festsaal des „Lycée Technique de Lallange“. Es werden voraussichtlich um die 1.200 Euro herausspringen, sagt Organisator Afonso Rodrigo, der mit seinem fünfköpfigen Team seit September 2023 am Projekt arbeitet. Das Vorhaben erhält ebenfalls beim Fach „Projet Gestion“ eine Bewertung.

Das richtige Gefühl für die Karts kriegen – technische Assistenz inklusive
Das richtige Gefühl für die Karts kriegen – technische Assistenz inklusive Foto: Carlo Catena

45 Schüler im Einsatz

Gut 45 Schüler, darunter sechs Mädchen, der drei Escher Lyzeen LTL, LGK, LGE und des Petinger LMA gingen mit Gokarts auf dem 867 Meter langen und acht Meter breiten Parcours an den Start, um ihre Runden für den guten Zweck zu drehen. Das Tragen eines Helms und einer Halskrause für Rennfahrer unter 18 Jahren waren Pflicht, lange Kleidung sowieso. Das Briefing betreffend die einzuhaltenden Sicherheitsmaßnahmen nahm die ACL-Mitarbeiterin Nathalie Milani vor, die seit bereits zehn Jahren hier fest angestellt ist. Mit zwei weiteren Kollegen sorgte sie für den guten Ablauf des Rennens, die technische Instandsetzung und den Unterhalt der 15 Gokarts inbegriffen. Milani war es auch, die bei jedem Finale die Luxemburger Fahne zum Start schwenkte.

Im Halbstundentakt fanden nach dem Briefing drei Rennen mit jeweils 15 Fahrern und Fahrerinnen statt, gefolgt von der „Coupe FKK“ und dem großen Finale. Das Podium mit jeweils drei Gewinnern und die Verlosung der Tombola gingen ab 17 Uhr über die Bühne. Insgesamt wurden 200 Euro an Gewinnen in Form von Gutscheinen vergeben. Auf dem obersten Podiumstreppchen landete Thimothy Biever, gefolgt von Vincenzo Macri und Aziz Palamar, auf dem der „Fondation Kriibskrank Kanner“ als Erster Kurtis Theniere, gefolgt von Tiago Gonçalves und Rayan Mrndjic. Für die sechs gefahrenen Einzelrennen und das Finale steuerte der ACL auch einen Teil (50 Cent pro Runde) zur Spendenaktion bei. Für das Wohlbefinden der vielen Gäste sorgten die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen des „Service Jeunesse Ville d’Esch“.

ACL-Mitarbeiterin Nathalie Milani schwenkte die Startfahne
ACL-Mitarbeiterin Nathalie Milani schwenkte die Startfahne Foto: Carlo Catena