Es handele sich um Windows (Version 7 und Vorgänger), Internet Explorer (Version 8 und Vorgänger), sowie alle Applikationen die Internet Explorer benutzen, wie Outlook.
Das Internet-Sicherheitsportal des Wirtschaftsministeriums warnt, dass das Risiko von Missbräuchen enorm hoch sei. Die Sicherheitsmängel würden unter anderem Hackern erlauben, die Kontrolle über die Rechner zu übernehmen und sich auf diese Weise Zugang auf alle darauf befindlichen Informationen, darunter auch die persönlichen Daten, zu beschaffen.
Einfache Visite reicht
Um ein Opfer einer Hacker-Attacke zu werden reiche schon aus, gewisse Internetseiten aufzurufen oder infizierte Emails im HTML-Format aufzumachen.
Cases rät allen Internetusern, im Augenblick Outlook nicht mehr zu benutzen. Des Weiteren soll man die automatische Anzeige von Bildern und von HTML-Inhalten auf dem Computer im Outlook zu desaktivieren.
Microsoft plane eine Aktualisierung der Applikationen um sie sicherer zu machen, heißt es in der Pressemitteilung des Portals.
Immer „updaten“
Des Weiteren wird geraten, das Betriebssystem und die Sicherheitsprogramme immer auf dem letzten Stand zu halten und effizientes Antivirus- und Firewall-Programme zu installieren. Schließlich sollen unbekannte Emails und Programme nicht geöffnet, sondern sofort gelöscht werden.
Weitere Ratschläge findet der Internetuser auf http://tools.cases.lu/03c
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