Die Ratingagentur Moody’s blickt entspannter auf die Eurozone. Die Krise des Währungsraums habe sich abgeschwächt, die Risiken weiterer Hilfszahlungen zu Lasten nationaler Haushalte seien dadurch gesunken, hieß es in am Freitagabend verbreiteten Mitteilungen. Namentlich nannte die Agentur Italien und Spanien. Auch sei die Ansteckungsgefahr innerhalb der Eurozone geringer geworden.
Daher hob die Agentur die Ausblicke für Luxemburg, Österreich und Deutschland von „negativ“ auf „stabil“ an und bestätigte die Einstufung „Aaa“ für alle drei Länder. Die Gefahr, dass die Spitzenbonitäten kassiert werden könnten, ist damit vorerst gebannt.
Auch bei den beiden anderen großen Ratingagenturen Standard & Poor’s und Fitch hat Luxemburg die bestmögliche Kreditbewertung.
De Maart

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