Sonntag26. Oktober 2025

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„Luxemburg von Unwettern verschont“

„Luxemburg von Unwettern verschont“
(dpa)

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Die Rettungsdienste hatten trotzdem nur wenige Einstätze, trotz vorausgesagter schwerer Gewitter, hieß es am Mittwochmorgen aus der 112-Zentrale. Anders in Belgien, wo stellenweise schwere Schäden gemeldet wurden.

„Die Unwetterfront ist an uns vorbeigegangen, so dass wir fast keine Einsätze fahren mussten“, hieß es am Mittwochmorgen von der 112-Zentrale. Der Wetterdienst am Flughafen Findel hatte für die Nacht auf Mittwoch Gewitter gemeldet und die Warnstufe von „Gelb“ auf „Orange“ heraufgesetzt worden.

Tausende Neuwagen beschädigt

Ruhig blieb es auch bei den Nachbarn in Ostbelgien, wo die Eupener und St. Vither Feuerwehren auch nicht eingreifen mussten, hieß es in belgischen Medienberichten. Allerdings fiel in der Gegend von Gent Hagel, der in den Ford-Werken bei Gerk für hohe Materialschäden an tausenden Neuwagen sorgte. Damit verzögere sich die Auslieferung um etwa drei Wochen, so Medienberichte.

Die von Tageblatt.lu befragten luxemburgischen Händlern, konnten keine konkreten Angaben am Mittwochmorgen machen, ob auch hiesige Kunden betroffen seien. „Die Autos, die wir verkaufen, werden erst mal verzollt, bevor sie zu uns kommen. Daher können wir nicht im Voraus sagen, ob es sich dabei auch um Neuwagen aus dem Werk in Genk handelt“, erklärte man von der Direktion der Garage Schmit et Fils in Grevenmacher.