Die LSAP von Bürgermeister Alex Bodry erhält 53, 87 Prozent. Die CSV kommt als zweitstärkste politische Kraft in der Stadt nur auf 18,94 Prozent, vor den Grünen mit 14,83 Prozent. „Déi Lénk“ (6,85 Prozent) und die ADR (5,51 Prozent) sind weit abgeschlagen
Bei der Sitzverteilung kommt die LSAP auf zehn Mandate. Die CSV erhält drei Sitz, „déi gréng“ zwei und „Déi Lénk“ sowie die ADR jkeweils einen Sitz. Im Vergleich zu 2005 verliert die LSAP jedoch ein Mandat, ebenso wie die CSV. Die Grünen können ihre zwei Sitz verteidigen. Die ADR war vor sechs Jahren nicht im Gemeinderat vertreten ebenso wie „Déi Lénk“. Die DP präsentierte 2005 zwar eine Kandidatenliste, schaffte jedoch nicht den Sprung in den Gemeinderat. Dieses Jahr hatten die Liberalen keine Liste aufgestellt.
LSAP-Podium
Auch bei den persönlichen Stimmen liegen ohne Überraschung drei Sozialisten vorn: Der amtierende Bürgermeister Alex Bodry ist Erstgewählter mit 7171 Stimmen, vor Dan Biancalana (6194) und René Manderscheid (5356).
In einer ersten Reaktion sagte der Spitzenkandidat der LSAP, Alex Bodry, das Resultat seiner Partei sei die Bestätigung der guten Arbeit der letzten Jahre. Die Sozialisten hätten sich „gut verkauft“. Man dürfe nicht vergessen, dass es dieses Mal mehr Konkurrenten gegeben hätte. Der elfte Sitz der Partei sei an „Déi Lénk“ gegangen. Den Schwund bei den Listenstimmen beunruhigt Bodry nicht. „Vor sechs Jahren war es genau ungekehrt, da hatten wir viele Listenstimmen und weniger persönliche Stimmen“.
Die nationale Politik hätte keine große Rolle gespielt, so Bodry der auch davon ausgeht dass die LSAP die stärkste Partei in den Gemeinden bleibt.
De Maart

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