„Déi Lénk“ überschreiten die 10-Prozent-Marke und erhalten jetzt zwei Mandate. Marc Baum und Théid Johanns heißen die zwei Gewählten. Die KPL erhält 5,25 Prozent der Stimmen und ist mit Zénon Bernard nach langer Abwesenheit wieder im Gemeinderat vertreten.
Die LSAP erhält 38,22 Prozent, verliert einen Sitz, bleibt aber mit neun Gewählten die stärkste Partei der zweitgrößten Stadt des Landes. Hier wurden Lydia Mutsch (6394), Vera Spautz (5266), Jean Tonnar (4554), Henri Hinterscheid (4119), Taina Bofferding (3821), Daniel Codello (3702), Evry Wohlfahrt (3621), Paul Weidig (3558) und Mike Hansen (3194) in den Gemeinderat gewählt.
LSAP-Spitzenkandidatin Lydia Mutsch war dann auch sehr zufrieden mit dem Resultat. Die Politik der Koalition sei bestätigt worden, so die bisherige Bürgermeisterin, die in dieser Aussage jedoch keine erneute Koalitionsaussage sieht. Gut sei auch, dass mit Taina Bofferding und Mike Hansen zwei Kandidaten unter 30 Jahren den Sprung in den Gemeinderat geschafft hätten.
Hinter der LSAP …
Die CSV landet mit 19,22 Prozent und vier Mandaten auf dem zweiten Platz. Frunnes Maroldt (2679), André Zwally (2565), Annette Hildgen-Reuter (2194) und Marco Goetz (2035) schafften es in den Gemeinderat. Die Partei verliert im Vergleich zu 2005 einen Sitz.
Das Podium ergänzen „déi gréng“, die 12,51 Prozent der Stimmen für sich verbuchen konnten. Sie behalten ihre zwei Mandate. Gewählt wurden Jean Huss (2827) und Martin Kox (1678).
Bei der DP schaffte es nur Pim Knaff (1473) in den Gemeinderat. Die Liberalen bleiben mit nur 7,50 Prozent weit unter der 10-Prozent-Grenze. Die ADR erreicht 3,85 Prozent und verliert seinen Sitz. Die „Biergerlëscht“ von Aly Jaerling erreicht nur 2,30 Prozent.
De Maart

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