Gleich mehrfach musste die Polizei in der Nacht von Freitag und Samstag in Bistros, Cafés und Restaurants einschreiten, weil die Corona-Regeln nicht eingehalten wurden. Ein laut Polizei „einschlägig bekanntes Lokal in der rue Dicks“ sei „besonders dreist“ gewesen. Den Beamten wurde gegen 1.30 Uhr der Zutritt ins Lokal verweigert. Diese riefen daraufhin die Feuerwehr: Die sollten die Türen des Lokals öffnen. Kurz ehe das allerdings passieren sollte, öffnete der Geschäftsführer dann doch die Eingangstür. Allerdings hatten sich nun alle Kunden in den oberen Etagen verschanzt.
Den Beamten blieb „aufgrund der aktuellen Gesetzeslage“ nichts anderes übrig, als zu warten, bis die Gäste freiwillig aus den Zimmern kamen. Die harrten allerdings bis 3.30 Uhr aus. Dann verließen insgesamt 15 Personen das Lokal. Ihre Personalien wurden aufgenommen und gegen den Wirt wurde ein Protokoll erstellt.
In Esch mussten die Beamten auf der place de la Résistance im Stadtzentrum eine Party mit etwa einem Dutzend Personen auflösen. Sie störten die Nachbarschaft unter anderem durch lautes Geschrei und Musik. In Differdingen musste die Polizei um 1.25 Uhr zwei Gäste in einem Lokal darauf aufmerksam machen, dass die Gaststätte eigentlich schon längst geschlossen haben müsse. In Ettelbrück wiederum landete ein Mann in der Ausnüchterungszelle, nachdem er stark angetrunken Passanten im Bahnhof mit Bier bespuckte und sich weigerte, eine Maske zu tragen.
De Maart
Bude für längere Zeit zu und eine gehörige Geldstrafe. In diesen Zeiten ist nichts überflüssiger als solche Lokale und Bistros überhaupt. Leider bewirken ja alle Appelle an die Vernunft nichts, also muss es wehtun!
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