Samstag15. November 2025

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Kritik des OGBL

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LUXEMBURG - Das Syndikat Gesundheit und Sozialwesen des OGBL begrüßt die Tatsache, dass die Regierung auf die Engpässe bei den Kapazitäten des LTPES in der Erzieherausbildung reagiert.

Allerdings kritisiert die Gewerkschaft, dass die Beschäftigten und ihre Vertreter bei der Ausarbeitung dieser Reform nicht mit einbezogen wurden.

Mit der Neuerung, dass die Schüler ihr „Diplôme de fin d’études secondaires techniques“ nun bereits nach erfolgreich abgeschlossener 13e und nicht wie bisher erst nach der 14e bekommen, wird eine langjährige Forderung des OGBL endlich umgesetzt. Allerdings dürfe diese Reform die Äquivalenz des Diploms und des Erzieherberufes nicht infrage stellen. Es dürfe kein Sozialdumping über eine Reform der Ausbildung betrieben werden.

Der OGBL fordert zudem eine genaue Analyse des Bedarfs an Erziehungspersonal in den betroffenen Sektoren. Mit dem Numerus clausus bleibe ein weiteres Problem der Ausbildung ebenfalls bestehen. Vielen motivierten Schülern bleibe weiterhin die Möglichkeit verwehrt, ihre Erzieherausbildung in Luxemburg zu machen, wenn die jährlich festgelegte Schülerzahl im LTPES erreicht sei, hießt es in der Pressemitteilung.