Montag3. November 2025

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Juncker: Gemeinsame Interventionen am Geldmarkt unnötig

Juncker: Gemeinsame Interventionen am Geldmarkt unnötig

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Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker hat sich besorgt über das Tempo der Euro-Abwertung geäußert, sieht aber keine Notwendigkeit für eine gemeinsame Intervention am Devisenmarkt.

Juncker sagte nach einem Treffen mit dem japanischen Finanzminister Naoto Kan in Tokio, die Notenbanken seien in engem Kontakt mit Blick auf die Wechselkursentwicklung. Die Schwäche der Gemeinschaftswährung führte der luxemburgische Regierungschef auf Sorgen über die Wirtschaftsentwicklung in der Euro-Zone zurück.

Die Politik der Europäischen Zentralbank im Zuge der Schuldenkrise sei nicht die Ursache, versicherte Juncker gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Es gebe eine gewisse Zögerlichkeit, zu glauben, dass Griechenland sich von seiner Schuldenlast werde befreien können, sagte Juncker. Allerdings agierten die Finanzmärkte derzeit nicht rational, fügte er hinzu.

Reuters