Die Trockenperiode März- Juni 2011 hat vielen landwirtschaftlichen Betrieben stark zugesetzt. Betroffen waren vor allem die Höfe, die sich mit der Rinderaufzucht beschäftigen. Die Futtermittel-Herstellung ging in der ersten Jahreshälfte stark zurück. Die Witterungsbedingungen im Sommer und im Herbst hätten nicht dazu beigetragen, diesen Ausfall zu kompensieren, so das Landwirtschaftsministerium am Freitag im Anschluss an ein Treffen mit Vertretern der Landwirtschaft.
Bereits im Juli war den Landwirten eine erste finanzielle Hilfe in Höhe von 4,8 Millionen Euro bewilligt worden. Nun hat die Regierung fünf weitere Millionen bewilligt. Ganz kompensieren werde diese Hilfe den Ausfall keinesfalls, heißt es. In den Genuss der Unterstützung kommen 1.300 von 1.400 Rinderzuchtbetrieben. Die Obergrenze für diese Hilfe beläuft sich auf 20.000 Euro pro Betrieb.
De Maart

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